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Brandenburgs Lehrer erhalten 56 Tablets: Digitaler Unterricht im Aufbruch!

Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg übergibt am 13. September im Vicco-von-Bülow-Gymnasium Stahnsdorf 56 Apple iPad 10 an Lehrkräfte, um die Schulen fit für die digitale Zukunft zu machen und gleichwertige Bildungschancen zu gewährleisten – ein wichtiger Schritt in der laufenden Digitalisierungsoffensive!

Am 13. September fand am Vicco-von-Bülow-Gymnasium in Stahnsdorf ein bedeutendes Ereignis statt. Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg übergab mit Anwesenheit von Landrat Marko Köhler die ersten von insgesamt 19.000 beschafften Apple iPad 10 Tablet-PCs an die Lehrkräfte. Diese Initiative ist Teil der Bemühungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS), die digitale Ausstattung der Schulen in Brandenburg zu verbessern und so eine zukunftsfähige Bildung zu fördern.

Minister Freiberg betonte, wie wichtig es ist, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Lehrer gerecht zu werden. „Es gibt Lehrerinnen und Lehrer, die mit Apple arbeiten wollen und solche, die Microsoft bevorzugen. Das haben wir berücksichtigt“, erklärte er. Die Digitalisierungsstrategie zielt darauf ab, nicht nur Geräte bereitzustellen, sondern auch die Rahmenbedingungen für modernen Unterricht zu schaffen.

Stärkung der digitalen Infrastruktur

Die Maßnahme geht auf einen umfangreichen Finanzierungsplan zurück. Die Mittel für die Beschaffung wurden sowohl über den DigitalPakt als auch durch zusätzliche Landesmittel bereitgestellt. Der Landtag hat bereits eine überplanmäßige Ausgabe genehmigt, um die notwendigen finanziellen Mittel für die Ausstattung der Lehrerinnen und Lehrer bereitzustellen. „Guter Unterricht braucht eine verlässliche digitale Ausstattung“, so Freiberg. Für die 700 Schulen in Brandenburg ist diese Initiative ein wichtiger Schritt in Richtung einer besseren digitalen Lehr- und Lernumgebung.

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Im konkreten Fall erhält das Vicco-von-Bülow-Gymnasium 56 neue iPads. An dieser Schule lernen derzeit 727 Schülerinnen und Schüler. Dank einer stabilen Internetverbindung und modernster Präsentationstechnik ist die Schule gut für die digitale Zukunft aufgestellt. „Ipad-Klassen, eine eigene Schul-App, Messenger-Kommunikation oder Datenclouds gehören zum modernen Unterrichtsalltag“, kommentierte der stellvertretende Schulleiter Sven Jentzen. Er ist optimistisch, dass mit dieser Ausstattung der digitale Unterricht weiter vorangebracht wird.

Landrat Marko Köhler erinnerte an die Anfänge der Digitalisierung in den Jahren 2017-2018. Die Einführung von WLAN habe der Schule den Einstieg ins digitale Zeitalter erleichtert. „Das Vicco-von-Bülow-Gymnasium ist eine hochmoderne digitale Schule“, sagte er und bezog sich damit auf die positiven Entwicklungen der letzten Jahre.

Strategische Vereinbarungen für die Zukunft

Eine strategische Vereinbarung zwischen den kommunalen Spitzenverbänden und dem MBJS setzt zudem Impulse für die zukünftige Digitalisierung der Schulen. Gemeinsam wird ein abgestimmtes Vorgehen entwickelt, um die digitalen Herausforderungen im Unterricht zu meistern und eine gleichwertige Bildung für alle Schüler zu sichern. „Für uns ist es von zentraler Bedeutung, Schulen gezielt auf die Anforderungen einer digitalisierten Welt vorzubereiten“, erklärte das Bildungsministerium.

Diese Entwicklungen sind nicht nur ein Fortschritt für die Schulen selbst, sondern stellen auch sicher, dass Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler auf dem neuesten Stand der Technik arbeiten können. Vor diesem Hintergrund bleibt abzuwarten, wie sich die Digitalisierung auch auf andere Bildungseinrichtungen im Land auswirken wird, und welche weiteren Schritte in der Zukunft unternommen werden, um die Bildungslandschaft in Brandenburg weiter zu verbessern.

Für aktuelle Informationen zu den Digitalisierungsschritten in den Schulen in Brandenburg, siehe den Bericht auf www.stadtblatt-online.de.

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