Die Paartherapie boomt in Brandenburg an der Havel! Laut Anja Titze, einer erfahrenen Therapeutin, zeigen immer mehr Paare, insbesondere junge Menschen, Interesse an professioneller Unterstützung, um ihre Beziehungen zu retten oder zu verbessern. Trotz stabiler Eheschließungszahlen – im Jahr 2023 wurden in der Stadt 321 Ehen geschlossen – ist ein klarer Trend zur Paartherapie zu beobachten. Kommunikationsprobleme, Eifersucht und Konfliktlösung stehen dabei im Vordergrund!
Nachhaltige Therapieansätze und neue Offenheit
In ihrer Praxis setzt Titze vor allem auf systemische Therapieansätze, die die Beziehung im Kontext des sozialen Umfelds betrachten. Diese Methode, die sich mit den zugrunde liegenden Mustern in Beziehungen beschäftigt, erfreut sich großer Beliebtheit. Auch die Verhaltenstherapie, die konkrete Verhaltensänderungen fördert, gewinnt an Bedeutung. Titze betont, dass die Menschen in Brandenburg immer offener für Therapie und Selbsterforschung werden, was ein positives Zeichen für die Zukunft der Beziehungen ist. Sie erkennt in dieser Entwicklung ein großes Potenzial: "Liebe ist hier nicht nur ein Gefühl, sondern auch eine bewusste Entscheidung!"
Interessanterweise zeigt die Statistik einen bemerkenswerten Rückgang der Scheidungsraten in Brandenburg. Im Jahr 2022 wurden 184 Ehen geschieden, was einen Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Deutschland verzeichnete 2023 die niedrigste Scheidungsrate seit der Wiedervereinigung mit etwa 129.000 geschiedenen Ehen. Titze sieht in diesen Zahlen einen klaren Trend: "Die Menschen sind bereit, an ihren Beziehungen zu arbeiten!"
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