In einem spektakulären Protest haben Umweltaktivisten heute erneut die Kontrolle über Baustellenfahrzeuge in Grünheide übernommen und ihre Botschaft lautstark verkündet! Am frühen Morgen besetzten vier vermummte Personen zwei Bagger in der Nähe der umstrittenen Tesla-Fabrik. Mit anti-kapitalistischen Bannern setzten sie ein starkes Zeichen gegen die fortschreitenden Bauarbeiten und forderten den Erhalt der Wälder.
Polizei greift ein!
Die Polizei ließ nicht lange auf sich warten. Beamte, unterstützt von der Höhenrettung, begannen am Dienstagmittag mit der Räumung der Baggerbesetzer. Ihr Ultimatum war klar: Entweder räumen die Aktivisten freiwillig oder sie müssen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Wer sich nicht ausweisen kann, läuft Gefahr, in Gewahrsam genommen zu werden! Die Situation vor Ort ist angespannt und wird genau beobachtet.
Die Bagger sind für vorbereitende Arbeiten am neuen Bahnhof Fangschleuse in unmittelbarer Nähe der Tesla-Fabrik im Einsatz. Laut dem Brandenburger Verkehrsministerium wird hier eine Schneise für eine neue Baustraße der Deutschen Bahn eingerichtet, um den Neubau der Verkehrsstation Fangschleuse zu ermöglichen. Tesla plant zudem, sein Gelände zu erweitern und einen neuen Güterbahnhof sowie Lagerflächen zu errichten – ein Projekt, das die Aktivisten entschieden verhindern wollen!
Dieser Protest ist nicht der erste seiner Art. Bereits zuvor hatten die Aktivisten in einem ähnlichen Vorstoß einen Bagger und sogar einen Baum besetzt, um die Erweiterungspläne des E-Autobauers zu stoppen. Es ist klar: Die Fronten sind verhärtet und der Widerstand gegen die Bauprojekte in Grünheide ist ungebrochen!