Oder-Spree

Hohe Bußgelder für Hochwasser-Touristen in Eisenhüttenstadt!

Hochwasser-Touristen in Brandenburg erwartet ein schockierendes Bußgeld von bis zu 50.000 Euro für das Betreten von Deichen – während die Feuerwehr in Eisenhüttenstadt erfolgreich einen drohenden Bruch der Sandsack-Barriere abwenden konnte, bleibt die Alarmstufe 4 in Kraft!

In Brandenburg sorgt die dramatische Hochwasserlage nicht nur für Sorgen, sondern auch für Ärger in den betroffenen Gemeinden. Besonders in Eisenhüttenstadt sind Hochwasser-Touristen und Schaulustige ein großes Problem. Dieses Verhalten könnte teuer werden, denn der Landkreis Oder-Spree hat eine Allgemeinverfügung erlassen, die es den Besuchern untersagt, die Deiche zu betreten. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro rechnen, das im Extremfall sogar bis zu 50.000 Euro betragen kann, wie eine Sprecherin der Kreisverwaltung erklärte.

Die Situation ist angespannt, insbesondere an den Deichen. Ab der Hochwasseralarmstufe 3 ist das Betreten und Befahren der Deiche strikt verboten. Dennoch zeigen sich viele Spaziergänger unbeeindruckt von den Sperrungen und machen eigenmächtig Ausflüge, was weiteren Unmut bei den Behörden hervorruft. „Wir haben weiterhin ein Problem mit Hochwasser-Touristen“, klagte ein Sprecher der Stadt.

Kritische Situation in Fürstenberg

Besonders brenzlig war die Lage in Fürstenberg, einem Stadtteil von Eisenhüttenstadt, wo mehrere Straßen überflutet waren. In der Nacht zum Donnerstag war der Sandsack-Wall, der als Barriere gegen das Hochwasser dient, in Gefahr zu brechen. Feuerwehrkräfte wurden schnell alarmiert und konnten mit zusätzlichen Sandsäcken die drohende Gefahr abwenden, so die Stadtverwaltung.

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Aktuell gilt in Eisenhüttenstadt sowie in den Nachbarorten Ratzdorf und Frankfurt (Oder) die höchste Hochwasseralarmstufe 4. Der Wasserstand war in der letzten Nacht mit 6,50 Metern noch besorgniserregend hoch. Die Prognosen für das Wochenende sind jedoch etwas optimistischer; es wird erwartet, dass der Pegel deutlich sinken wird und die Alarmstufen auf ein niedriges Niveau zurückgehen können. Zum Vergleich: In normalen Zeiten liegt der Wasserstand am Pegel Eisenhüttenstadt bei etwa 2,70 Metern.

Die Maßnahmen der Behörden, einschließlich der Polizeistreifen, die zur Kontrolle der Deichzüge unterwegs sind, zielen darauf ab, die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und die Risiken für die Infrastruktur zu minimieren. In der betroffenen Region wird aufmerksam beobachtet, ob die getroffenen Maßnahmen ausreichen, um weiteren Schäden vorzubeugen. Für die Anwohner bleibt es eine angespannten und nervenaufreibende Zeit, während sie sich mit den Gefahren des Hochwassers auseinandersetzen müssen.

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