Oder-Spree

Hochwasser in Brandenburg: Pegel sinken, Gefahr bleibt!

Hochwasser in Brandenburg: Während die Pegelstände der Oder sinken, bleibt die Lage in Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt angespannt, da Einsatzkräfte und Bewohner in Alarmbereitschaft sind, um gegen die drohenden Wassermassen zu kämpfen!

In Brandenburg ist die Hochwasserlage weiterhin angespannt, auch wenn sich die Situation in einigen Orten stabilisiert. Besonders die Städte Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt haben nach wie vor mit den Nachwirkungen der Überflutungen zu kämpfen. Zwar sind die Pegelstände der Oder leicht gesunken, doch die Einsatzkräfte bleiben in Alarmbereitschaft, da Wassermassen weiterhin gegen die Schutzanlagen drücken. In einem Teil des Flussgebiets, insbesondere im Oder-Spree-Kreis, gilt nach wie vor die höchste Alarmstufe 4.

In Frankfurt wurde der Höchststand des Wasserpegels in der Nacht zu Donnerstag mit etwa 6,10 Metern erreicht, wenngleich der Wasserstand mittlerweile allmählich zurückgeht. Doch der Druck auf die Deiche bleibt erheblich, wie Berichten des Hochwasser-Krisenstabs zu entnehmen ist. Diese Umstände führten dazu, dass die Hochwasseralarmstufe 4 vorerst aufrechterhalten wird, was bedeutet, dass gefährdete Bereiche nicht betreten werden dürfen.

Schnelle Reaktionen der Rettungskräfte

Die Stadt Frankfurt vermeldet mehrere kleinere Wasserdurchbrüche, die jedoch zügig von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnten, insbesondere im Bereich der nördlichen Oderpromenade. Um den Anwohnern den Zugang zu ihren Häusern zu erleichtern und zudem einen sicheren Weg zur Arbeit und zur Schule zu bieten, hat die Wasserwacht einen Shuttle-Service eingerichtet. Ein Unimog und ein mit Rollen versehenes Hochwasserboot der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) stehen zur Verfügung.

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Zusätzlich sank in den benachbarten Städten Ratzdorf und Eisenhüttenstadt der Wasserpegel, der in Eisenhüttenstadt mit einem Spitzenwert von 6,50 Metern dokumentiert wurde. Trotz der dramatischen Pegelstände bleibt die Region von größeren Schäden weitgehend verschont, sodass die Einsatzkräfte auf punktuelle Probleme reagieren können, wie Sickerstellen am Deich, die mit Sandsäcken abgesichert wurden.

Für die kommenden Tage ist eine neue Hochwasserwelle im Nordosten Brandenburgs zu erwarten. Das Landesamt für Umwelt plant, die Ein- und Auslassbauwerke im Deich im Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt zu öffnen, um so das angrenzende Auengebiet zu fluten. Dies soll dazu beitragen, den Wasserstand der Oder weiter zu senken.

Die Bevölkerung ist aufgerufen, sich von niedrig gelegenen und gefährdeten Zonen fernzuhalten, da die Gefahr von Überschwemmungen weiterhin besteht. Die Lage bleibt vorerst angespannt, und die Gemeinden sind in ständiger Vorbereitung auf weitere Entwicklungen. Laut Informationen von www.rbb24.de bleibt die Situation in der Region somit unter engmaschiger Beobachtung.

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