Oder-Spree

Alarmstufe 4: Hochwasser droht in Frankfurt (Oder) – Anwohner in Sorge!

Hochwasser katapultiert die Oder-Region in Alarmstufe Rot: Anwohner kämpfen gegen drohende Fluten, während Feuerwehr und Behörden in Brandenburg am 26. September 2024 im Einsatz sind, um die höchsten Pegelstände seit Jahren zu bewältigen!

Im Osten Brandenburgs sorgt die Hochwasserwelle der Oder für ernste Lagezeiten in zahlreichen Landkreisen und bei den Feuerwehren. Viele Straßen sind überflutet, und die Flut hat bereits Wohngebiete, die in der Nähe des Oderufers liegen, erreicht. Insbesondere im Oder-Spree-Kreis gilt die höchste Hochwasser-Alarmstufe 4, und auch Frankfurt (Oder) musste am Mittwochabend diese kritische Phase verzeichnen.

Einsatzkräfte aus verschiedenen Bereichen sind in den Städten Eisenhüttenstadt und Ratzdorf unermüdlich im Einsatz. Die Behörden sind bemüht, die Situation unter Kontrolle zu halten und zeigen sich optimistisch, dass sie die Lage gut meistern können.

Ernstzunehmende Warnungen für Bewohner

In Frankfurt (Oder) herrscht große Anspannung. Die Stadt hat die Bürger eindringlich gewarnt, sich nicht leichtfertig in der Nähe von Deichen und anderen Schutzanlagen aufzuhalten. Besorgnis bereitet die Tatsache, dass in einem Teil der Stadt eine Spundwand am Ufer nicht mehr standhielt. Diese wies Risse auf, und das Wasser strömte über einen Platz. Zusätzlich wurden Sickerstellen im Deich festgestellt, die durch Sandsäcke abgedichtet werden mussten.

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In der Nacht stieg der Pegelstand in Frankfurt (Oder) auf über sechs Meter, was den Wert für die höchste Alarmstufe 4 bedeutete. Zum Vergleich: Normalerweise liegt der Wasserstand in dieser Region bei etwa 2,10 Metern. Viele Anwohner in der Nähe des Ufers haben bereits begonnen, ihre Grundstücke zu sichern, um möglichen Hochwasserschäden vorzubeugen.

Vorsorgemaßnahmen im Nordosten Brandenburgs

Die Hochwasserwelle wird voraussichtlich in den nächsten Tagen den Nordosten Brandenburgs, insbesondere Schwedt an der Oder, erreichen. Das Landesamt für Umwelt hat beschlossen, Polder zu fluten, um die Schutzdeiche in der Uckermark zu entlasten. Diese Maßnahme wird bereits seit vielen Jahren bei Hochwassern angewendet.

Ein Polder ist ein Gebiet, das von Deichen umgeben ist und bei drohendem Hochwasser gezielt überflutet wird. Diese Rückhalteräume dienen dem Schutz von Wohn- und Industrieflächen. Wenn eine Überschwemmung bevorsteht, werden die Tore der Polder geöffnet, um einen Teil des Hochwassers aufzunehmen. Dadurch wird der Wasserstand des Flusses gesenkt und das Risiko von Überschwemmungen minimiert. Laut aktuellen Informationen ergreifen die Behörden alle notwendigen Maßnahmen, um die Situation unter Kontrolle zu halten laut www.epochtimes.de.

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