Oberspreewald-Lausitz

BASF in Schwarzheide: Gemeinsam fit für den Ernstfall im Katastrophenschutz!

Am 28. September probten über 100 Einsatzkräfte der BASF, Feuerwehr und Rettungsdienste in Schwarzheide einen dramatischen Verkehrsunfall, bei dem ein Bus und ein Lkw kollidierten und neun Menschen verletzt wurden, um ihre Zusammenarbeit im Notfall zu optimieren und Sicherheit für die Region zu gewährleisten!

Am 28. September hat eine groß angelegte Übung in der BASF Schwarzheide GmbH stattgefunden, um die Notfallbereitschaft der Einsatzkräfte zu testen. Über 100 Fachkräfte, darunter Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schwarzheide, Rettungsdienste und Katastrophenschutz-Einheiten aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz, waren aktiv involviert. Das Event diente nicht nur der Erprobung, sondern auch der Optimierung des externen Notfallplans.

Um 9 Uhr ereignete sich ein simuliertes Szenario: Ein Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem Lkw nahe dem Werkstor 8 sorgte für mehrere Verletzte und den Austritt einer unbekannten Substanz aus dem Gefahrguttransporter. Diese Übung stellte die Reaktionsfähigkeit und Zusammenarbeit der verschiedenen regionalen Institutionen unter Beweis. Von der Ausgangslage über die Rettung der Verletzten bis hin zur Bekämpfung des Schadens und dem erfolgreichen Stoppen des Produktaustritts – alle Phasen des Einsatzes wurden durchgespielt.

Verbesserung der Notfallabläufe

„Die Praxis hat gezeigt, wie wichtig es ist, den Ernstfall proaktiv zu üben“, erklärte Michael Krabbes, Leiter der Werkfeuerwehr der BASF. Während der Übung konnten Abläufe simuliert und optimiert werden, was die Effektivität der Maßnahmen im echten Notfall steigert. Die Vertreter der Brandenburgischen Ministerien, der Stadt und des Landkreises nahmen die Übungen aufmerksam zur Kenntnis und konnten so die Kommunikations- und Einsatzabläufe in realistischen Szenarien bewerten.

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Martin Höntsch, Amtsleiter für Straßenverkehr und Ordnung des Landkreises, äußerte sich optimistisch: „Heute haben wir nicht nur unsere Kooperation getestet, sondern auch demonstriert, dass wir gut aufgestellt sind, um im Ernstfall reagieren zu können.“ Die Übung war ein wichtiger Schritt, um die Sicherheitsstandards im Landkreis weiter zu verbessern.

In der Region haben Unternehmen wie die BASF eine bedeutende Rolle. Die BASF Schwarzheide GmbH, die seit 1990 Teil der BASF-Gruppe ist, bietet ca. 2000 Arbeitsplätze und engagiert sich für mehr Nachhaltigkeit. Die Unternehmenspolitik fördert die Integration erneuerbarer Energien und nutzt dabei das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Ihre Produktpalette umfasst unter anderem Polyurethan-Grundstoffe und Pflanzenschutzmittel.

Die umfassende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften und Institutionen wird als Grundpfeiler für die Sicherheit in der Region angesehen. Insbesondere die Bemühungen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz um ein effektives Katastrophenschutzsystem sind hervorzuheben. Die Kreisverwaltung sorgt dafür, dass im Notfall gut funktionierende Strukturen vorhanden sind, indem sie sowohl öffentliche Feuerwehren als auch Hilfsorganisationen in den Katastrophenschutz einbezieht.

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Ein wichtiger Faktor in der Erhöhung der Resilienz gegenüber Notfällen ist die regelmäßige Schulung der Einsatzkräfte. Diese Übung zeigt, dass ein koordiniertes Vorgehen entscheidend für die erfolgreiche Bewältigung von Krisensituationen ist. Umfangreiche Details zu dieser Übung und ihren Ergebnissen werden von verschiedenen Medien beleuchtet, einschließlich cityreport.pnr24-online.de, wo weitere Berichterstattungen zu finden sind.

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