Oranienburg. Ein aufregender Abend im Schlossmuseum: Das Speed-Dating hat für Herzklopfen und jede Menge Hoffnung gesorgt! Am Freitag versammelten sich im historischen Gemäuer 16 Singles im Alter von 36 bis 54, die auf der Suche nach einer romantischen Verbindung waren. „Es gab einige positive Rückmeldungen von den Teilnehmern, die noch einmal ein Treffen möchten“, berichtet Alexander Reich, Schlossassistent, strahlend.
Die Veranstaltung bot den Singles die einzigartige Gelegenheit, sich in siebenminütigen Gesprächen auszutauschen, gefolgt von kurzen Wechselpausen. Und um die Anonymität zu wahren, erhielten die Beteiligten falsche Namen – ein cleverer Schachzug, um die Flirtatmosphäre aufzulockern!
Flaute bei den Männern!
Doch nicht alles lief ganz glatt! Ein Missverhältnis zwischen der Anzahl der Männer und Frauen sorgte für einige Tsunami-Wellen im Flirtgeschehen. „Wir hatten mehr Anmeldungen von Frauen“, so Reich. Dies erschwerte die Kommunikation. Für das nächste Mal wird ein besseres Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern versprochen!
Aufregung kam auch von Kurzentschlossenen, die am Abend vor dem Museum standen und spontan teilnehmen wollten. Doch die Plätze waren bereits ausgebucht, ein großes „Leider, ausgebucht!“ war die Antwort!
Nächste Chancen im Schlossmuseum!
Die Erfolgsgeschichte des Speed-Datings geht weiter: Schon am Freitag, 22. November, um 19 Uhr, können Interessierte beim nächsten Event mit „Mann sucht Mann“ anknüpfen. Und große Neuigkeiten! Für Januar ist eine spezielle Veranstaltung nur für lesbische Frauen in Planung. Alexander Reich hat noch einige Überraschungen geplant, um das Konzept weiter zu verfeinern und verschiedene Altersgruppen anzusprechen. Das Schlossmuseum soll nicht nur ein Ort für Kunst sein, sondern ein echter Treffpunkt, wo Liebesgeschichten beginnen!