In einer dramatischen Rettungsaktion wurde eine 13-jährige Wassersportlerin am Montag bei Wustrow an der Ostsee gerettet. Die Jugendliche, die aus Thüringen stammt, war um 12.30 Uhr mit einem Stand-Up-Paddleboard (SUP) in der Ostsee unterwegs. Ein plötzlicher ablandiger Wind führte dazu, dass sie schnell auf die offene See hinausgetrieben wurde.
Die Rettungsmaßnahmen wurden sofort eingeleitet, als sie nicht mehr in der Lage war, selbstständig an Land zu gelangen. Ihr Vater versuchte verzweifelt, hinterherzuschwimmen, musste aber aufgeben, wahrscheinlich wegen der frischen Temperaturen des etwa 16 Grad kalten Wassers. Dies verdeutlicht, wie schnell sich die Situation im Wasser ändern kann und wie wichtig schnelles Handeln ist.
Rettung durch die Feuerwehr
Die Feuerwehr Wustrow sowie die Feuerwehr Ahrenshoop wurden alarmiert und begaben sich mit einem Einsatzboot auf das Wasser. Ihre rasche Reaktion ermöglichte die Rettung des Mädchens, das anschließend mit dem Verdacht auf eine leichte Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Dies zeigt die wichtige Rolle der Einsatzkräfte, die in solchen Notsituationen immer bereitstehen, um Leben zu retten.
Die Wasserschutzpolizei Stralsund sowie die Polizei Ribnitz-Damgarten haben ebenfalls den Vorfall genau dokumentiert und die Personalien der Beteiligten aufgenommen. Das schnelle Eingreifen der Rettungsdienste hat glücklicherweise Schlimmeres verhindert, und das Mädchen kann hoffentlich bald wieder gesund und munter sein.
Die Situation wirft jedoch einige Fragen auf über die Sicherheit beim Wassersport, insbesondere bei unvorhersehbaren Wetterbedingungen. Die dramatischen Ereignisse unterstreichen die Bedeutung von Vorsichtsmaßnahmen und einer ständigen Wachsamkeit, wenn man sich auf das Wasser begibt. Die Berichterstattung über diesen Vorfall dient als Erinnerung daran, wie schnell sich die Umstände im Wasser ändern können und dass sowohl erfahrene als auch unerfahrene Wassersportler auf mögliche Gefahren achten sollten.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.nordkurier.de.
