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Messerattacke an Raststätte: Ermittler prüfen islamistisches Motiv!

Blutige Messerattacke auf Raststätte in Brandenburg: Ermittler prüfen islamistisches Motiv nach Zeugenaussagen von der Jungen Union Mecklenburg-Vorpommern, während ein 57-jähriger Lkw-Fahrer lebensgefährlich verletzt wurde!

In Brandenburg ereignete sich am vergangenen Samstag eine alarmierende Messerattacke, die jetzt ins öffentliche Interesse rückt, nachdem Zeugen der Jungen Union Mecklenburg-Vorpommern mögliche islamistische Motive ins Spiel gebracht haben. Der Vorfall fand in einer Raststätte an der A111 statt, wo die Gruppe nach einer Tagung in Cottbus Stop machte. Unter den fünf Zeugen war auch die Landesvorsitzende Jenny Gundlach.

Die Gruppe schilderte eine dramatische Szene, in der ein Mann mit einem Messer in der Tankstelle auftauchte und laut „Allahu Akbar“ rief. Diese Äußerungen haben die Ermittler veranlasst, einen islamistischen Hintergrund der Tat zu prüfen. Unter den Opfern des Angriffs befindet sich ein 57-jähriger polnischer Lkw-Fahrer, der lebensgefährlich verletzt wurde. Er erlitt mehrere Stiche am Rücken und Kopf. Bereits kurz nach der Tat nahm die Polizei einen 40-jährigen Mann fest, der Verdächtiger in diesem Fall ist.

Lautstarker Aufschrei der Jungen Union

Die Junge Union hat in einer Pressemitteilung ihr Befremden darüber ausdrückt, dass die Medien in der Berichterstattung den möglichen Bezug des Täters zum Islam nicht ausreichend beleuchtet haben. „Wir mussten erleben: Islamistische Gewalttaten sind real. Es kann uns alle treffen“, hieß es in ihrer Erklärung. Sie betonen, dass der mutmaßliche Täter einen Migrationshintergrund gehabt habe und seine religiösen Äußerungen für die Schwere der Tat von Bedeutung sein könnten.

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Die Staatsanwaltschaft Neuruppin äußerte sich folgendermaßen zu den laufenden Ermittlungen: „Vor dem Hintergrund des von zwei der vernommenen Zeugen angeblich wahrgenommenen durch den mutmaßlichen Täter gemachten Ausrufes ‚Allahu Akbar‘ ist auch die Frage eines islamistischen Hintergrundes der Tat Gegenstand der weiteren Ermittlungen.“ Die Ermittler gehen den Hinweisen nach, um ein vollständig klares Bild des Vorfalls zu bekommen. Aktuell gibt es allerdings keine Informationen darüber, ob der Tatverdächtige bereits polizeilich bekannt ist.

Gesundheitliche Situation des Opfers

Die gute Nachricht für die Familie des Geschädigten: Der Lkw-Fahrer hat das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen können und geht es besser. Dies gibt den Behörden eine Chance, den Fall intensiv zu beleuchten und mögliche weitere Bedrohungen zu erkennen.

Die Erschütterung über den Vorfall zeigt sich auch in den Reaktionen der Politiker in Mecklenburg-Vorpommern. Angesichts der Tragweite solcher Gewalttaten ist die Debatte um Sicherheit und präventive Maßnahmen erneut in den Vordergrund gerückt. Politische Stimmen aus der CDU und anderen Lagern fordern effektive Maßnahmen, um solch schwerwiegende Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Die AfD kritisierte die geplanten Vorhaben als unzureichend und sprach von „Placebo-Maßnahmen“.

Die Hintergründe dieses Vorfalls werden weiterhin im Blick behalten, während die Ermittler alle Spuren und Hinweise gewissenhaft prüfen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.ndr.de.

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