Märkisch-OderlandOder-Spree

THW LVBEBBST: Einsatzkräfte kämpfen gegen das Oderhochwasser!

Im Kampf gegen das Oderhochwasser mobilisiert das THW 130 Kräfte in Frankfurt/Oder sowie den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch-Oderland, um Deichschäden abzuwenden und die Scheitelwelle zu bekämpfen, während die Bürger auf einen Rückgang des Wassers hoffen.

In der Nacht hat die Scheitelwelle des Oderhochwassers die Landkreise Oder-Spree, Märkisch-Oderland sowie die Stadt Frankfurt (Oder) erreicht. Glücklicherweise konnten dank des unermüdlichen Einsatzes der beteiligten Organisationen größere Überflutungen und Schäden an Deichen bisher verhindert werden. Das Technische Hilfswerk (THW) ist weiterhin mit 130 Einsatzkräften in den betroffenen Gebieten aktiv, da das Hochwasser enormen Druck auf die Deiche ausübt.

Die Helfer des THW arbeiteten eng mit den Feuerwehren in Frankfurt (Oder) zusammen, um die Hochwasserschutzwände in der vergangenen Nacht zu verstärken und das Durchsickern von Wasser zu verhindern. Sie haben bestehende Sandsackwälle erhöht und planen ab heute Abend, die Deiche aktiv auf mögliche Beschädigungen zu kontrollieren. Die THW-Teams werden die Deiche beidseitig der Schutzwand ablaufen, um potenzielle Schwachstellen rechtzeitig zu identifizieren.

Einsatz zur Treibgutbergung

Im Landkreis Märkisch-Oderland ist das THW zudem mit einem Boot auf der Oder im Einsatz, um Treibgut zu bergen. Diese Maßnahme ist besonders wichtig, um weitere Gefahren und Blockierungen für die Wasserstraßen zu vermeiden. Der Sandsacklogistikplatz in Eisenhüttenstadt ist ebenfalls gut ausgelastet: Dort arbeiten die THW-Kräfte in 24-Stunden-Schichten, um eine kontinuierliche Bereitschaft an Sandsäcken aufrechtzuerhalten. Aktuell sind 20.000 Sandsäcke vor Ort, die im Bedarfsfall schnell zu den Deichen transportiert werden können, vor allem in den kritischen Bereichen wie dem Ortsteil Fürstenberg.

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Obwohl die Wasserstände an den Pegeln in Ratzdorf und Frankfurt (Oder) teilweise sinken, gibt es im Landkreis Märkisch-Oderland, speziell bei Kienitz, steigende Werte. Die Scheitelwelle zieht jetzt durch diese Regionen und erfordert höchste Wachsamkeit auf Seiten der Einsatzkräfte.

In den Katastrophenschutzstäben bietet das THW fachliche Beratung an, während der gesamte Einsatz von den Koordinierungsstäben in Frankfurt (Oder) und Berlin geleitet wird. Die Zusammenarbeit aller Organisationen zeigt sich als entscheidend, um die Herausforderungen dieser Naturgewalten zu bewältigen. Die Situation bleibt angespannt, und die Einsatzkräfte sind rund um die Uhr im Einsatz, um die Sicherheit der betroffenen Anwohner zu gewährleisten. Für detaillierte Informationen über die aktuellen Entwicklungen rund um das Oderhochwasser, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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