Am Beginn des neuen Schuljahres 2024/2025 hat Ostbrandenburg die Chance auf frische Bildungsräume eröffnet, indem mehrere neue Schulen in der Region ihre Türen für Schüler geöffnet haben. Dies markiert nicht nur den Start eines neuen Schuljahres, sondern auch einen bedeutenden Fortschritt in der Bildungsinfrastruktur, der für viele Familien eine große Erleichterung darstellt.
In Neuenhagen, gelegen im Landkreis Märkisch-Oderland, feierte die Grundschule am Gruscheweg die Einweihung eines neuen Schulcampus. Nach einem Investitionsvolumen von 37 Millionen Euro und einer Bauzeit von 18 Monaten können die Schülerinnen und Schüler nun in modernen und lichtdurchfluteten Klassenräumen lernen. Der Fachbereichsleiter für Hochbau, Arne Knosbe, bekräftigte, dass trotz kleinerer Restarbeiten im Außenbereich der Schulalltag nicht beeinträchtigt werde. Mit dem neuen Schulkomplex werden 504 Schüler die Möglichkeit erhalten, in einer innovativen Lerngemeinschaft zu lernen.
Neuer Lebensraum für Schüler in Werneuchen
Gleichzeitig haben die Schüler in Werneuchen (Barnim) ihren Unterricht in einem neuen, barrierefreien Gebäude aufgenommen. Die Grundschule am Rosenpark hat 22 Millionen Euro gekostet und bietet Platz für 22 Klassen. Susan Grabsch, die stellvertretende Bürgermeisterin von Werneuchen, teilte mit, dass die alte Schule überfüllt war und die neuen Räumlichkeiten dringend benötigt wurden. Über eine Aula, die auch als Mensa fungiert, bis hin zu einem grünen Klassenzimmer, welches das Lernen im Freien ermöglicht, wird hier eine moderne Lernumgebung geschaffen.
Mit derzeit 530 Schülern wird auch diese Schule dazu beitragen, den Anstieg der Schülerzahlen in der Region zu bewältigen. Geplant ist zudem die Sanierung des alten Schulgebäudes, das künftig als Hort dienen soll.
Neue Perspektiven an einem evangelischen Gymnasium in Frankfurt (Oder)
Diese Eröffnungen sind ein klares Zeichen von Fortschritt in der Region Ostbrandenburg. Insbesondere die neuen schulischen Einrichtungen zeichnen sich durch ihre moderne Ausstattung und Barrierefreiheit aus, was der Vielfalt der Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern gerecht wird. Während im letzten Schuljahr 278.103 Schüler in Brandenburg zur Schule gingen, ist der Bedarf an weiteren Schulplätzen und Infrastrukturinvestitionen deutlich gewachsen.
Die Eröffnung dieser Schulen ist nicht nur eine Erfüllung eines bildungspolitischen Versprechens, sondern auch ein Ausdruck des Engagements für die Bildung in der Region, das die Chancen und Zukunft der Kinder und Jugendlichen dort positiv beeinflussen dürfte.
– NAG