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Hochwasseralarm an der Oder: THW kämpft gegen die Flut!

Hochwasseralarm an der Oder: Rund 100 THW-Kräfte kämpfen mit Sandsäcken gegen die drohende Flut und sichern deiche in den betroffen Landkreisen – die kritische Lage spitzt sich weiter zu!

Aktuell spitzt sich die Situation entlang der Oder zu, da die Scheitelwelle des Hochwassers naht. Das Technische Hilfswerk (THW) hat sich seit dem Wochenende unermüdlich ins Zeug gelegt und unterstützt die betroffenen Landkreise und Kommunen bei den erforderlichen Hochwasserschutzmaßnahmen. An diesem Montag wurde die Alarmstufe 4 im Landkreis Oder-Spree ausgerufen, was auf die ansteigenden Pegelstände zurückzuführen ist.

Praktisch bedeutet das, dass das THW in Eisenhüttenstadt rund um die Uhr aktive Unterstützung leistet. Seit dem 22. September füllen etwa 70 THW-Kräfte täglich Sandsäcke, um sie für Deichsicherungsmaßnahmen bereit zu halten. So können bei Schäden sofortige Maßnahmen eingeleitet werden. Dies hilft, die Deiche stabil zu halten und mögliche Überflutungen abzuwehren.

Koordination und Einsatzbereitschaft

Die Fachberater des THW sind direkt in die Katastrophenschutzstäbe der Landkreise Märkisch-Oderland sowie Oder-Spree eingebunden. Ihre Hauptaufgabe ist es, sicherzustellen, dass die Expertise und Ressourcen des THW schnell und effektiv in die Hochwasserabwehr integriert werden können.

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Am Montag besuchte der Landesbeauftragte des THW, Sebastian Gold, den Sandsacklogistikplatz in Eisenhüttenstadt sowie den Koordinierungsstab in Frankfurt (Oder). Dies war Teil seiner Überprüfung der aktuellen Lage und der Einsatzvorbereitungen. Der THW ist damit nicht nur atemberaubend aktiv, sondern sorgt auch für eine reibungslose Kommunikation zwischen verschiedenen Einsatzkräften.

Die Einsatzkräfte des THW kommen aus unterschiedlichen Städten, darunter Frankfurt (Oder), Cottbus, Berlin und weitere. Dies zeigt, wie mobil und flexibel das THW auf solche Notsituationen reagiert. Man ist stets bereit, schnell zu helfen, egal wo es nötig ist.

Das THW als Organisation spielt eine zentrale Rolle im Bevölkerungsschutz und ist entscheidend für die Sicherheit der Menschen in Krisensituationen. Mit rund 88.000 engagierten Freiwilligen steht der THW für eine umfangreiche Unterstützung im Notfall. Ganz gleich, ob der Einsatz regional oder überregional erforderlich ist – das THW kann überall schnell mobilisiert werden. Für weitere Informationen zu den Einsätzen und zur Unterstützung durch das THW, siehe die aktuelle Berichterstattung auf br-deu.de.

Zusammengefasst zeigt sich, dass das Engagement des THW in Eisenhüttenstadt und Umgebung ein ernstes Zeichen der Solidarität und des professionellen Handelns in der Zeit der Not ist. Die ehrenamtlichen Helfer arbeiten hart daran, die Sicherheit an der Oder zu gewährleisten und den Menschen in der Region beizustehen. Trotz der Herausforderungen, die die Natur mit sich bringt, bleibt das THW ein entscheidender Faktor im Kampf gegen das Hochwasser.

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