Die Lebenshilfe Barnim hat kürzlich ein bedeutendes Projekt ins Leben gerufen, das die Nachhaltigkeit in den Fokus rückt. Dies geschieht mithilfe von Fördermitteln des Landes Brandenburg, unter dem Programm „Green Care and Hospital“. Ziel ist es, den Energieverbrauch in einigen ihrer Gebäude erheblich zu senken und gleichzeitig den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Solche Initiativen sind entscheidend, um einen Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Die anstehenden Dämmarbeiten am Dr.-Zinn-Weg tragen dazu bei, den Energieverbrauch um über 30 % zu reduzieren. Diese Maßnahme bringt nicht nur Einsparungen bei den Kosten, sondern schützt auch die Umwelt nachhaltig. Besonders hervorzuheben ist die aktive Einbindung der hauseigenen Handwerker in diese Arbeiten. Dazu gehört auch Gordon Moldenhauer, ein engagierter Mitarbeiter mit Behinderung, der sich voll und ganz in das Team integriert hat. Sein Engagement ist ein gutes Beispiel dafür, wie Inklusion in der Arbeitswelt gelebt werden kann.
Regionale Unternehmen im Einsatz
Für die Umsetzung der Bauprojekte hat sich die Lebenshilfe Barnim bewusst für regionale Dienstleister entschieden. Die lokale Baufirma Köhle aus Finow sowie die Dachdeckerfirma Karnstedt spielen eine wesentliche Rolle bei der Realisierung des Vorhabens. Diese Entscheidung stärkt nicht nur die regionalen Wirtschaftskreisläufe, sondern gewährleistet auch eine enge Zusammenarbeit und Qualitätssicherung.
Die geplanten Maßnahmen umfassen neben der Dämmung von Wänden und Dächern auch die Dämmung von Decken und Kellern, um die Energieeffizienz weiter zu optimieren. Ein zusätzlicher Aspekt des Projekts ist die Erneuerung des Windfangs am Gebäude 1a, der nicht mehr den modernen Standards entspricht. Damit wird ein weiterer Schritt in Richtung eines ökologischeren und energieeffizienten Betriebs gemacht.
Die abschließenden Bauarbeiten sind für Ende 2024 vorgesehen. Mit dieser Initiative, zusammen mit den bereits installierten Solarpanels in der Hauptwerkstatt, setzt die Lebenshilfe Barnim ein starkes Zeichen für eine grünere Zukunft.
In dieser Art und Weise zeigt die Lebenshilfe Barnim, wie soziale und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können. Diese Projekte sind nicht nur wichtig für die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks, sie stärken auch das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken in der Region. Nähere Informationen und Details zu den Fortschritten dieses Projekts finden sich in einem Bericht auf barnim-aktuell.de.
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