Die Alarmglocken läuten in Brandenburg! Die Krankenfahrdienste stehen unter enormem Druck und fordern dringend mehr Geld vom Land und den Krankenkassen. Der Landesverband des Arbeiter-Samariter-Bundes schlägt Alarm: Viele Fahrten sind schlichtweg unwirtschaftlich, insbesondere in ländlichen Regionen. Dies ist nicht nur ein finanzielles Problem, sondern könnte fatale Folgen für die Patientenversorgung haben!
Die Ursache für diese besorgniserregende Situation? Steigende Kosten! Vor allem die Anpassungen des Mindestlohns und die langen Anfahrtswege setzen den Fahrdiensten zu. Fanni Brinkmann, Sprecherin des ASB, warnte in einem Interview mit Antenne Brandenburg: „Wenn sich nichts ändert, könnten wir nachts oder an Feiertagen keine Transporte mehr anbieten. Die Zuschläge machen es einfach unmöglich!“ Diese Aussage lässt aufhorchen und wirft Fragen auf: Wie lange kann die Bevölkerung noch auf einen zuverlässigen Transportdienst zählen?
Dringende Forderungen nach Kostensätzen
Brinkmann fordert eine grundlegende Neuregelung der Kostensätze, um die gestiegenen Betriebskosten und den Mindestlohn zu berücksichtigen. „Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist!“, betont sie eindringlich. Die Zeit drängt, und die Verantwortlichen sind gefordert, um die zukünftige Mobilität der Patienten zu sichern. Die Situation ist angespannt und erfordert sofortige Maßnahmen, um die Krankenfahrdienste in Brandenburg zu stabilisieren und die Versorgung der Bürger zu gewährleisten.
