In der aktuellen Spielsaison der Fußball-Landesliga hat sich für die Uckermärker Teams der zweite Spieltag als herausfordernd herausgestellt. Die Vereine FC Schwedt, Victoria Templin und Schönower SV mussten alle unliebsame Niederlagen hinnehmen, die ihre Hoffnungen auf eine erfolgreiche Saison dämpfen.
Der FC Schwedt sah sich einem der Hauptfavoriten der Liga, Stahl Brandenburg, gegenüber. Mit einer soliden ersten Halbzeit konnten die Schwedter den Favoriten auf Trab halten. Doch der Druck des Gegners führte zu einem entscheidenden Doppelschlag in der 61. und 63. Minute zur 0:2-Führung für Stahl. Nach diesem Rückschlag fand der FC Schwedt keinen Weg zurück ins Spiel und musste kurz darauf das 0:3 hinnehmen. Ein deutlicher Sieg für die Gäste und eine bittere Niederlage für die Schwedter.
Kampfgeist der Templiner
Nachdem der FC Schwedt seine Niederlage erlitten hatte, reiste das Team von Victoria Templin nach Schönfließ, um gegen Fortuna Glienicke anzutreten. Über eine halbe Stunde konnten die Templiner sich wacker halten. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit wurde die Partie für die Gäste knifflig: Fortuna erzielte mit einem sehenswerten Treffer das 1:0, gefolgt von einem etwas späteren Tor zur 2:0-Führung. Obwohl die Templiner verfolgt von Rückschlägen nicht aufgaben und durch Philipp Schramm einen Anschlusstreffer erzielten, nutzten die Gastgeber den Raum und trafen zwei Mal in der Nachspielzeit zum Endstand von 4:1. Eine kämpferische Leistung, die jedoch nicht belohnt wurde.
Ähnlich herausfordernd war die Situation für den Schönower SV, der ebenfalls mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. In Waldsieversdorf begann die Partie misslich, als die Gastgeber rasch mit zwei Toren in Führung gingen. Der Uckermärker Hein-Peter Splett rüttelte sein Team mit einem Anschlusstreffer wach und das Spiel gewann wieder an Spannung. Mit einem zwischenzeitlichen 2:3 schien alles offen, doch der Gastgeber stellte mit zwei späten Toren zum 4:2 den Endstand her und machte den Erfolg perfekt.
Fazit der Niederlagen
Die Ergebnisse des zweiten Spieltags zeigen deutlich, dass die Teams aus der Uckermark noch einen langen Weg vor sich haben. Angesichts der letzten drei Niederlagen wird es für die Uckermärker Mannschaften entscheidend sein, ihre spielerischen und taktischen Ansätze zu überdenken, um sich in der Liga zu behaupten. Die Konkurrenz ist stark, und die Uckermärker müssen sich schnell anpassen, um zukünftige Erfolge zu sichern.
– NAG