In einer festlichen Atmosphäre in Klaistow, im Landkreis Potsdam-Mittelmark, wurden am vergangenen Wochenende 66 Personen für ihre außergewöhnlichen Beiträge im Brand- und Katastrophenschutz ausgezeichnet. Bei einem Empfang überreichte der Innenstaatssekretär Dr. Markus Grünewald die Ehrenzeichen an die Frauen und Männer, die sich über Jahre hinweg in diesen essenziellen Bereichen engagiert haben.
„Das Ehrenzeichen im Brand- und Katastrophenschutz ist sichtbares Zeichen des Dankes an diejenigen, die teilweise seit Jahrzehnten im Brand- und Katastrophenschutz aktiv sind“, erklärte Dr. Grünewald. Diese Auszeichnung wird nicht einfach verteilt; sie wird an jene verliehen, deren Leistungen über das gewohnte Maß hinausgehen. „Die Trägerinnen und Träger der Ehrenzeichen sind ein Vorbild für uns alle und tragen die Werte eines gesellschaftlichen Miteinanders, das Brandenburg so stark macht“, fügte er hinzu.
Die Auszeichnungen im Detail
Von den 66 Geehrten erhielten 31 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren bzw. der Berufsfeuerwehr das Ehrenzeichen im Brandschutz in Silber. Zudem wurden 12 Personen mit dem Ehrenzeichen im Brandschutz der Sonderstufe in Gold ausgezeichnet, um ihre hervorragenden Verdienste im Feuerwehrwesen zu würdigen. Im Katastrophenschutz bekamen 21 Mitwirkende das Ehrenzeichen im Katastrophenschutz in Silber am Bande verliehen, während zwei Personen mit dem Ehrenzeichen der Sonderstufe in Gold für ihre herausragenden Leistungen im Katastrophenschutz geehrt wurden.
Zu den Rednern des Tages gehörten auch der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg, Frank Kliem, und Cindy Schönknecht, die Geschäftsführerin des Arbeiter-Samariter-Bundes Landesverband Brandenburg e.V. Beide hoben die wichtige Rolle der Ehrenamtlichen hervor, die oft im Hintergrund arbeiten, aber für die Sicherheit von Menschen und deren Eigentum unverzichtbar sind. Ihre wertvolle Arbeit wird meist unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen.
Das Ehrenzeichen im Brandschutz wird nicht nur an Feuerwehrangehörige vergeben, sondern auch an Personen aus anderen Bereichen, die sich in der Notsituation bewährt haben. Um diese Ehrung zu erhalten, sind nachweisbare, besondere Leistungen erforderlich, die über die alltägliche Arbeit hinausgehen. Dies verdeutlicht den hohen Standard und die strengen Kriterien für solche Auszeichnungen.
Die Auszeichnungszeremonie stand nicht nur für die Wertschätzung der Leistungen, sondern auch für den Appell, wie wichtig eine aktive und gut ausgebildete Feuerwehr und Katastrophenschutzorganisation für die Gesellschaft ist. Der Rückhalt durch die Bevölkerung und die Anerkennung durch den Staat sind entscheidend, um diese Organisationen nachhaltig zu motivieren.
Die Ehrungen heben die herausragenden Leistungen hervor, die diese Menschen in einem oft gefährlichen und herausfordernden Umfeld vollbringen. Es ist eine bedeutende Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz, der oft auf Opfer von Freizeit und Familie beruht. Wie der Innenstaatssekretär feststellte, ist der Mut und die Hingabe jedes Einzelnen von großer Bedeutung für die Sicherheit und das Wohlergehen der gesamten Gemeinschaft.
Für weitere Informationen zu dieser bedeutsamen Veranstaltung und den Geehrten können Interessierte den ausführlichen Bericht auf cityreport.pnr24-online.de nachlesen.