Im Landkreis gibt es derzeit gravierende Verzögerungen bei der Bearbeitung wasserrechtlicher Genehmigungen. Diese Problematik ist vor allem auf krankheitsbedingte Ausfälle innerhalb der Unteren Wasserbehörde zurückzuführen, was zu einem Bearbeitungsrückstau führt. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sind von diesen Umständen stark betroffen, wie Amtsleiterin Dr. Nicole Spundflasch zu verstehen gibt.
Um den Rückstau zu bewältigen und den Anliegen der Antragsteller gerecht zu werden, hat die Behörde mehrere Maßnahmen ergriffen. Darunter fällt die Vergabe der Genehmigungsvorbereitung für wiederholbare Verfahren an externe Gutachter. Diese Vorgehensweise soll es der Behörde ermöglichen, den internen Personalbedarf effizienter zu gestalten und gleichzeitig die Bearbeitung der laufenden Verfahren zu beschleunigen.
Maßnahmen zur Problemlösung
Dr. Spundflasch erklärt, dass vorübergehend auch nicht dringend erforderliche Tätigkeiten eingestellt wurden, um die Ressourcen auf die dringendsten Anträge zu konzentrieren. „Wir haben bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um dem entgegenzutreten“, so die Amtsleiterin. Trotz dieser Anstrengungen erwartet sie, dass sich die Situation erst Mitte des kommenden Jahres verbessern wird. Dies könnte bedeuten, dass viele Bürgerinnen und Bürger weiter auf ihre Anträge warten müssen, was verständlicherweise Unannehmlichkeiten mit sich bringt.
Die Amtsleiterin bittet daher um Geduld und Verständnis. Sie zeigt sich jedoch optimistisch, dass ab Anfang des nächsten Jahres neue Anträge wieder fristgerecht bearbeitet werden können. Dies könnte ein Lichtblick für all jene sein, die auf wichtige Genehmigungen angewiesen sind, um beispielsweise Bauvorhaben oder Wasserbeschaffungen umzusetzen.
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