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Neue Chefärztin in Nordhausen: Stephanie Schirrmacher über ihre ersten Eindrücke

Die Brandenburgerin Stephanie Schirrmacher wird neue Chefärztin der Urologie des Südharz-Klinikums in Nordhausen, tritt die Nachfolge von Matthias Beintker an und bringt ihre Expertise in der Uroonkologie sowie ihre Begeisterung für minimal-invasive Chirurgie mit, um die Patientenversorgung zu optimieren und neue Behandlungsmöglichkeiten einzuführen.

Nordhausen. Die urologische Abteilung des Südharz-Klinikums erhält frischen Wind: Mit der Brandenburgerin Stephanie Schirrmacher übernimmt eine erfahrene Medizinerin die Leitung und bringt neue Impulse in die örtliche Gesundheitsversorgung.

Eine neue Ära in der Urologie

Stephanie Schirrmacher, die im Havelland geboren wurde, hat an der Universität Leipzig studiert und dort auch ihre Facharztausbildung in der Urologie abgeschlossen. Nach mehreren Jahren als Oberärztin in einem Leipziger Krankenhaus tritt sie nun die Nachfolge von Matthias Beintker an, der Ende des vergangenen Jahres in den Ruhestand ging.

Innovative Behandlungsmöglichkeiten im Fokus

Ein zentraler Aspekt ihrer neuen Position ist die Einführung von ambulanten Behandlungen für metastasierte Patienten. Schirrmacher hat sich aktiv für einen entsprechenden Antrag eingesetzt, was den Zugang zu moderner urologischer Versorgung für zahlreiche Patienten verbessern wird. „Die ersten vier Patienten konnten bereits ambulant betreut werden“, berichtet sie stolz.

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Technologie und Teamarbeit als Schlüssel

Ein weiterer Anreiz für Schirrmacher, sich für die Leitung der Klinik zu bewerben, waren die hochwertigen operativen Technologien, einschließlich der OP-Roboter, die am Klinikum zum Einsatz kommen. Diese modernen medizinischen Systeme ermöglichen präzisere und minimal-invasive Eingriffe. Bisher hat die neue Chefärztin bereits drei erfolgreiche Operationen mit Robotern durchgeführt und plant, diese Zahl in naher Zukunft weiter zu erhöhen.

Ein angenehmes Willkommen in Nordhausen

Bei ihrem ersten Besuch in Nordhausen war Schirrmacher positiv überrascht von der herzlichen Aufnahme durch die Stadt und deren Bewohner. „Ich habe die Schönheit der Stadt und die Freundlichkeit ihrer Menschen sofort wahrgenommen“, sagt sie. Dies sei besonders bemerkenswert im Vergleich zu den urbaneren Gegebenheiten in Leipzig, wo sie zuvor lebte.

Die Vision einer gut vernetzten Klinik

Schild auch an die Bedeutung eines interdisziplinären Ansatzes in der medizinischen Behandlung. Laut Schirrmacher ist die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen wie Pathologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin entscheidend für eine optimal funktionierende Uroonkologie.

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Mit ihrer umfassenden Erfahrung und ihrer Leidenschaft für die urologische Onkologie setzt Stephanie Schirrmacher ein starkes Zeichen für die Zukunft der Urologie in Nordhausen. Ihre Vision ist es, das Klinikum in der Region als führendes Zentrum für hochwertige medizinische Versorgung zu etablieren.

– NAG

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