Werder. Ein dramatischer Schritt in der Katastrophenvorsorge: Die Havelauenhalle wird zum Lebensretter! Mit einer Investition von rund 35.000 Euro wird die Halle für Notfälle aufgerüstet, damit sie im Ernstfall als zentrale Anlaufstelle für die Bevölkerung dient. Die Stadtverwaltung Werder hat die Initiative ergriffen, um sicherzustellen, dass im Katastrophenfall schnelle Hilfe und Informationen bereitstehen.
Die Halle wird mit einer externen Notstromversorgung ausgestattet, was bedeutet, dass sie auch bei Stromausfällen funktionsfähig bleibt. Ihre zentrale Lage ermöglicht es, dass viele Menschen sie schnell erreichen können. Diese Maßnahmen sind Teil des Brandenburg-Paktes, der als Reaktion auf die geopolitischen Spannungen, insbesondere die russische Invasion in die Ukraine, ins Leben gerufen wurde. Der Landkreis übernimmt die Kosten, die von dem Land Brandenburg bereitgestellt werden, um den Katastrophenschutz zu stärken.
Havelauenhalle: Ein Leuchtturm für Katastrophenschutz
Die Havelauenhalle wird nach Abschluss der Bauarbeiten, die für November geplant sind, als „Katastrophenschutz-Leuchtturm“ fungieren. Diese Einrichtungen sind entscheidend für die Bevölkerung, da sie in Notfällen als zentrale Anlaufstellen dienen, wo Informationen zur Schadenslage bereitgestellt werden. Zudem werden dort Erste Hilfe, Trinkwasserversorgung und die Möglichkeit, mitgebrachte Lebensmittel aufzuwärmen, angeboten.
Das Innenministerium hebt hervor, dass auch die Kommunikation in Notlagen gesichert sein muss. Technische Lösungen werden bereitgestellt, um Notrufe absetzen und Daten übertragen zu können. Die Stadt Werder hat zudem bereits vor zwei Jahren das Rathaus für Notstromversorgung umgerüstet, um die Ressourcen der Freiwilligen Feuerwehr zu schonen und diese für ihre originären Aufgaben bereit zu halten.
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