Frankfurt (Oder)

Immobilien-Trend: Umland von Frankfurt wird für Käufer attraktiv!

Eine neue Studie zeigt, dass der Wohnungskauf im Umland von Frankfurt, insbesondere in Städten wie Langen und Offenbach, trotz Pendelkosten bis zu 25 Jahre lang finanziell sinnvoll sein kann – ideale Chancen für alle, die dem teuren Frankfurter Immobilienmarkt entkommen wollen!

Der Wohnungsmarkt in der Frankfurter Region zeigt aktuelle Trends und Entwicklungsmöglichkeiten für Käufer. Angesichts steigender Immobilienpreise in Frankfurt, die im ersten Halbjahr 2024 im Durchschnitt bei 5.330 Euro pro Quadratmeter lagen, gibt es für einige potenzielle Käufer einen Anreiz, nach Umlandoptionen zu suchen. Diese Preisentwicklung führt viele dazu, über alternative Wohnorte nachzudenken, auch wenn das tägliche Pendeln nach Frankfurt unvermeidlich bleibt.

Ein Bericht des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts, im Auftrag der Postbank erstellt, hat untersucht, in welchen Städten rund um Frankfurt sich der Kauf einer Wohnung auch bei Pendelkosten als rentabel erweisen könnte.

Attraktive Kaufoptionen im Umland

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass der Kauf einer Wohnung dann sinnvoll ist, wenn die Pendelkosten über einen Zeitraum von mindestens 25 Jahren durch die Preisersparnis beim Kauf einer Immobilie ausgeglichen werden. Besonders attraktiv erscheinen die Städte Langen, Offenbach und Dreieich. In Langen beispielsweise benötigt man nur neun Minuten mit dem Zug zum Frankfurter Hauptbahnhof, was die Pendelkosten minimiert und die Kaufpreise wettbewerbsfähig macht.

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Für Käufer, die eine 70 Quadratmeter große Wohnung suchen und auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind, zeigt die Analyse, dass in 13 Umlandgemeinden das Pendeln ökonomisch sinnvoll ist. Bei größeren Wohnungen von 120 Quadratmetern erhöhen sich die Optionen sogar auf 33 Kommunen. Dabei wird besonders die Differenz zwischen Kaufpreis und Pendelkosten deutlich, die im Publikumsverkehr verglichen wird.

Pendeloptionen und individuelle Gegebenheiten

Manuel Beermann von der Postbank weist darauf hin, dass der tatsächliche Nutzen einer Immobilie im Umland stark von den individuellen Umständen abhängt. Beispielsweise könnten Pendler, die ohnehin mit dem Auto fahren, um ihre Kinder zur Kita oder zur Schule zu bringen, von einem Kauf im Umland mehr profitieren. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass sich, vor dem Hintergrund einer zunehmenden Sensibilität für Klima- und Verkehrspolitik, eine höhere Preisdifferenz zugunsten öffentlicher Verkehrsmittel abzeichnen könnte.

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Für viele Beschäftigte, die die Möglichkeit haben, zwei Tage in der Woche von zu Hause aus zu arbeiten, könnte der Wohnungsbau im Umland wesentlich lukrativer sein. Wenn der öffentliche Nahverkehr genutzt wird, ist die Ersparnis in 32 der 35 betrachteten Kommunen für kleinere Wohnungen attraktiv, was den Kauf im Umland noch interessanter macht.

Diese Entwicklungen auf dem Markt reflektieren nicht nur die Preisgestaltung für Immobilien, sondern zeigen auch, dass sich Käufer zunehmend anpassen und neue Strategien bei der Auswahl ihrer Wohnorte entwickeln. Für all jene, die über einen Umzug nachdenken, gibt es somit interessante Optionen außerhalb von Frankfurt.

Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fnp.de.

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