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Frankfurts Erfolgsserie „Die Zweiflers“ triumphiert beim Deutschen Fernsehpreis!

Die ARD-Dramedy „Die Zweiflers“ hat am 25. September in Köln den Deutschen Fernsehpreis in vier Kategorien gewonnen und begeistert nicht nur in der Hauptrolle mit Sunnyi Melles, sondern auch durch die einzigartigen Drehorte in Frankfurt, die das jüdische Leben in der modernen Zeit eindrucksvoll porträtieren!

Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises in Köln hat die ARD-Serie „Die Zweiflers“ in den vergangenen Wochen mächtig abgeräumt und fuhr gleich vier Auszeichnungen ein. Dies geschah am Mittwoch, den 25. September 2024, als die Dramedy-Serie, die Elemente aus Drama und Komödie verbindet, Preise für die Beste Dramaserie, die Beste Regie sowie Auszeichnungen für die Hauptdarsteller Sunnyi Melles und Aaron Altaras erhielt.

In der kreativen Inszenierung dreht sich alles um das Leben einer jüdischen Familie, die in Frankfurt ein Feinkostgeschäft und ein Restaurant betreibt. Diese erfolgreiche Serie ist nicht nur im Film ein Hit; im April wurde sie bereits beim Internationalen Serien-Festival in Cannes als „Beste Serie“ des Jahres gewürdigt.

Frankfurter Schauplätze im Blickpunkt

Was für die Frankfurter besonders erfreulich ist: Ein erheblicher Teil der Dreharbeiten fand tatsächlich in der Stadt selbst statt. Bekannte Orte sind in der Serie zu erkennen, die vielen Einheimischen vertraut sind. Ein zentrales Element der Serie ist das Feinkostrestaurant der Familie Zweifler, das in der Realität als die Apfelweinkneipe „Zum Gemalten Haus“ in Sachsenhausen existiert. Hier können Besucher traditionelle Frankfurter Speisen genießen, zusammen mit dem beliebten Apfelwein.

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  • Zweiflers Deli: Das Feinkostrestaurant wird in der Serie im Szenenbild als Ort im Bahnhofsviertel positioniert, tatsächlich ist es aber an der Schweizer Straße, in der realen Welt unweit von Sachsenhausen.
  • Bahnhofsviertel: In der ARD-Serie treffen die unterschiedlichsten Charaktere im Bahnhofsviertel aufeinander. Diese Darstellung zeigt das pulsierende Leben, das dieses Viertel prägt.
  • Kleinmarkthalle: Ein weiteres bekanntes Bild ist die Kleinmarkthalle, wo die Figur Jackie Horovitz ihren Fisch kauft. Diese traditionelle Markthalle ist nicht nur ein Verkaufsort für frische Lebensmittel, sondern auch ein beliebtes Ziel für Menschen aus der Umgebung.
  • Hotel Savoy: Das Schwimmbad im Hotel Savoy kommt ebenfalls zum Einsatz. In der Serie gehen die Figuren hier regelmäßig schwimmen, obwohl der Zugang in der Realität für die Öffentlichkeit beschränkt ist.
  • Westend Synagoge: Ein emotionaler Höhepunkt der Serie ist der Besuch in der Westend Synagoge, die die einzige große Synagoge in Frankfurt ist, die die Novemberpogrome 1938 überlive.
  • Neuer Jüdischer Friedhof: Diese beeindruckende Kulisse gehört ebenfalls zur Geschichte von „Die Zweiflers“, wo Jackie Horovitz mit seinen Kindern das Grab seiner Eltern besucht.
  • Gallusanlage: Hier wird ein weiterer Rückzugsort der Figuren thematisiert, wo sie versuchen, ihrem Alltag zu entfliehen und den Stress der Großstadt hinter sich zu lassen.

Die Wahl dieser Drehorte ist nicht zufällig, denn sie spiegeln die multikulturelle und dynamische Atmosphäre von Frankfurt wider und tragen zur Authentizität der Geschichte bei. „Die Zweiflers“ zeigt damit eindrücklich, wie Tradition und moderne Lebensweise innerhalb der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland miteinander interagieren.

Insgesamt bleibt die Serie nicht nur ein unterhaltsamer Beitrag zur deutschen Fernsehlandschaft, sondern auch ein wichtiges kulturelles Dokument, das die Herausforderungen und Schönheiten des jüdischen Lebens in der heutigen Zeit thematisiert. Das Publikum kann somit einen besonderen Blick auf Frankfurt werfen, der sowohl vertraute als auch historische Elemente einbezieht.

Für mehr Details zu diesem Thema, siehe den Bericht auf www.wetterauer-zeitung.de.

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