BrandenburgBrandenburg an der Havel

Fielmann AG bereichert Stadtmuseum: Zwei neue Brandenburger Meisterwerke!

Die Fielmann AG hat heute einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen Bereicherung der Stadt Brandenburg an der Havel geleistet, indem sie zwei wertvolle Ölgemälde mit Stadtansichten übergab. Diese Schenkung fand am Dienstag, dem 15. Oktober 2024, statt, als Kerstin Neitzel, Regionalleiterin der Fielmann AG, die Werke an Oberbürgermeister Steffen Scheller und die Leiterin des Stadtmuseums, Anja Grothe, überreichte.

Die Gemälde stammen aus Privatbesitz und wurden zuvor erworben sowie restauriert, sodass sie nun „ausstellungsreif“ sind. Diese Initiative ergänzt die bereits bestehenden Schenkungen der Fielmann AG, die seit 2009 das Stadtmuseum unterstützt. Darunter befinden sich bedeutende historische Dokumente wie die Erklärung von Preußens König Friedrich II. zur Übernahme der Taufpatenschaft für den Dichter Friedrich de la Motte Fouqué.

Wertvolle Kunstwerke

Beide neuen Gemälde sind beeindruckende Beispiele der Kunst, die die Geschichte und das Stadtbild von Brandenburg an der Havel für kommende Generationen bewahrt. Eines der Werke, ein großformatiges Ölbild, zeigt eine abgeerntete Landschaft und stammt von der Künstlerin Luise Schmidt, die 1876 geboren wurde. Ihr Talent und ihre Inspiration für die Motive fand die Malerin sowohl in ihrer Heimat als auch auf Reisen zur Ostsee. In den 1920er Jahren wurden ihre Werke regelmäßig in lokalen Ausstellungen präsentiert.

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Das zweite Gemälde, das ebenfalls aus privater Hand erworben wurde, zeigt eine Ansiclits des Brandenburger Doms und wurde von Otto Antoine, einem bekannten Maler aus dem frühen 20. Jahrhundert, geschaffen. Antoine, der als „Maler von Berlin“ bekannt ist, hielt mit seinen Bilder den Wandel der Stadt fest. Seine Arbeiten sind in verschiedenen Museen dokumentiert, und viele befinden sich in privaten Sammlungen.

„Das Stadtmuseum verfügt über den größten Bestand an Gemälden von Luise Schmidt, und diese Schenkungen sind essentiell für uns“, erklärte Anja Grothe. „Die Digitalisierung unserer Sammlungen hat es sogar einem Künstler ermöglicht, seine Werke zu identifizieren und uns zu kontaktieren, was schließlich zum Kauf und zur Restaurierung der Gemälde führte.“

Oberbürgermeister Steffen Scheller äußerte seine Freude über die Schenkung: „In Zeiten finanzielle Engpässe ist es eine Herausforderung, Kunstwerke selbst zu erwerben. Daher danken wir der Fielmann AG für ihre langfristige Unterstützung und die Bereicherung unserer Sammlung.“

Ab dem 24. Oktober 2024 werden beide Gemälde in der Ausstellung „FlussLandStadt – Einblicke in die Gemäldesammlung des Stadtmuseums“ zu sehen sein, was die Gelegenheit bietet, einen tieferen Einblick in die Kunstgeschichte der Region zu gewinnen. Dieses Engagement von Unternehmen wie der Fielmann AG wirkt sich positiv auf die kulturelle Identität der Stadt aus, indem es Zugang zu wertvollen Kunstwerken und deren Erhalt ermöglicht.

Quelle/Referenz
stadt-brandenburg.de

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