In einer besonderen Veranstaltung lädt die Naturwacht Rühstädt dazu ein, die faszinierende Tierwelt der Nacht zu entdecken. Am 19. August findet die Lange Naturwacht-Nacht im Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg statt, ein Erlebnis, das das Bewusstsein für die heimische Natur stärken soll.
Erleben von Natur und Tierwelt
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Gelegenheit, auf einer sechs Kilometer langen Wanderung in und um Rühstädt die Schönheit der Elbtalaue zu erleben. Bei Einbruch der Dunkelheit können sie Störche im Abendlicht beobachten und den Vollmond hautnah erleben. Diese nächtliche Wanderung fördert nicht nur das Bewusstsein für die Tierwelt, sondern bietet auch die Möglichkeit, spannende Fragen zu klären, etwa: Wie jagen Fledermäuse nachts? Welche Rolle spielt der Mond für die Orientierung der Tiere? Und welche Tiere bringen Bewegung in die nächtliche Stille?
Wichtige Details zur Teilnahme
Die Ranger führen die Tour, die am Besucherzentrum in Rühstädt um 20 Uhr beginnt und gegen 23 Uhr endet. Interessierte sollten sich bis zum 16. August unter der Telefonnummer 038791/ 806749 oder per E-Mail an [email protected] anmelden. Für die Tour sind bequem sitzende und mückenfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk empfohlen, um den Teilnehmern ein angenehmes Erlebnis zu ermöglichen. Ein Fernglas kann für die Beobachtungen von Vorteil sein.
Ein kostenfreies Angebot für alle
Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an alle, die Interesse an der Natur und deren nocturnen Bewohnern haben. Dies unterstreicht das Engagement der Naturwacht Rühstädt, Naturerlebnisse zugänglich zu machen und das Bewusstsein für den Umweltschutz zu fördern. Weitere Informationen zu den Rangertouren sind unter www.naturschutzfonds.de/naturwacht-nacht erhältlich.
Der nächtliche Spaziergang bei Vollmond ist nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, die Zusammenhänge in der Natur besser zu verstehen. Auf diese Weise wird die Freude an der Natur mit einem tiefen Respekt für die einzigartigen Ökosysteme der Region kombiniert.
– NAG