Ein dramatischer Einsatz der Wasserwacht Senftenberg sorgte am Wochenende für Aufregung am Senftenberger See! Das größte Fahrgastschiff, die 29 Meter lange und 65 Tonnen schwere "Santa Barbara", erlitt einen Getriebeschaden und konnte seinen Winterliegeplatz nicht erreichen. Die Reederin blieb keine andere Wahl, als die Wasserwacht um Hilfe zu bitten.
Die Situation erforderte außergewöhnliche Maßnahmen! Aufgrund der enormen Größe des Schiffes wurden auch die Schnelleinsatzgruppen Wassergefahren aus den Landkreisen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz mobilisiert. Mit zwei leistungsstarken Mehrzweckbooten, die jeweils mit 160 PS ausgestattet sind, wurde die "Santa Barbara" in die Mitte genommen und sicher abgeschleppt. Ein drittes Boot kam zum Einsatz, um den gesamten Schleppverband zu bremsen und die Sicherheit während der Aktion zu gewährleisten.
Erfolgreiche Zusammenarbeit im Katastrophenschutz
Für die Katastrophenschutzverbände war dies nicht nur ein erster gemeinsamer Einsatz, sondern auch eine wertvolle Übung! Die Wasserwacht betonte, dass diese technische Hilfeleistung eine ideale Vorbereitung auf zukünftige Einsätze darstellt und das breite Aufgabenspektrum dieser Einheiten eindrucksvoll zeigt. Innerhalb weniger Stunden war die Hilfsaktion erfolgreich abgeschlossen, und die "Santa Barbara" konnte sicher an ihren Bestimmungsort gebracht werden.
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