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Ehrenamt in Templin: Wie die Karte mehr Wertschätzung bringen kann!

In Templin brodelt die Diskussion um die Ehrenamtskarte! Die Stadtvertreter überlegen fieberhaft, wie sie das Engagement der Bürger besser honorieren können. Ein Ehrenamtsticket für die Naturtherme steht zur Debatte, doch Wolfram Hoppe, ein engagierter Feuerwehrmann aus der Uckermark, bringt es auf den Punkt: Die Gespräche „gehen irgendwie ins Leere“. Denn seit 2017 existiert die Ehrenamtskarte in Brandenburg, doch in der Uckermark bleibt ihr Nutzen begrenzt. Nur wenige Unternehmen haben sich bislang als Partner angeschlossen, während in Berlin und Brandenburg bereits über 400 Angebote auf der Karte verzeichnet sind!

Ehrenamtler aktiv einbinden

Hoppe schlägt vor, die Ehrenamtler zu motivieren, die Karte zu beantragen, und gleichzeitig Unternehmen zu gewinnen, die bereit sind, Vergünstigungen anzubieten. Die Ehrenamtskarte kann schriftlich beantragt werden, wobei die Ehrenamtsorganisation den Antrag bestätigen muss. Neu ist die digitale Beantragung über eine App, die in Brandenburg getestet wird. Die Karte ist für drei Jahre gültig und nicht übertragbar. Voraussetzung ist ein Engagement von mindestens 200 Stunden innerhalb eines Jahres, ohne dafür eine Entschädigung zu erhalten. Organisationen können auch Sammelanträge für ihre Ehrenamtlichen stellen.

Rabatte für Ehrenamtler in der Uckermark

In der Uckermark profitieren bereits acht Einrichtungen von der Ehrenamtsinitiative und bieten attraktive Rabatte! Das Multikulturelle Centrum Templin gewährt einer Begleitperson freien Eintritt, während die NaturTherme zehn Prozent auf den Eintrittspreis reduziert. Auch die Kartbahn Templin und das Dominikanerkloster bieten Ermäßigungen. Insgesamt gibt es in der Uckermark derzeit 150 Ehrenamtskarteninhaber, doch die Frage bleibt: Wie kann man diese Zahl steigern und die Ehrenamtskarte zum Erfolg führen?

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Quelle/Referenz
nnn.de

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