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Drohungen an Schulen in Brandenburg: Staatsschutz ermittelt intensiv!

Staatsschutz ermittelt nach beunruhigenden Bombendrohungen an 16 Schulen in Brandenburg, die am Montag eingingen und möglicherweise politisch motiviert sind – die Lage bleibt angespannt!

In Deutschland gab es alarmierende Vorfälle an mehreren Schulen in Brandenburg, die zu einer Untersuchung durch den Staatsschutz führten. Am Montag wurden die Behörden von 16 Schulen über identische und bedrohliche E-Mails informiert. Die betroffenen Schulen verteilen sich auf 13 Standorte in Brandenburg an der Havel, zwei in Potsdam sowie eine in Kleinmachnow im Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Die E-Mails enthielten inhaltlich ähnliche Drohungen und veranlassten eine sofortige Sicherheitsüberprüfung an den betreffenden Schulen. Die Polizei bestätigte, dass vor Ort keine Anhaltspunkte gefunden wurden, die auf eine konkrete Gefährdung des Schulbetriebs hinweisen. In einigen Fällen kam es jedoch zu Unterrichtsausfällen, was die Nervosität und Besorgnis unter Schülern und Lehrern weiter anheizte.

Ermittlungen und Motivlage

Die Polizei betonte, dass die Motivlage der Drohungen zunächst geprüft werden müsse. Ein Sprecher der Behörde erklärte, dass es sich möglicherweise um politisch motivierte Straftaten handelt. Während in Brandenburg die Ermittlungen noch in den Anfängen stecken, wurden ähnliche Drohungen auch aus anderen Bundesländern gemeldet. In Rheinland-Pfalz und Hamburg waren ebenfalls mehrere Schulen von derartigen Schreiben betroffen, die teils auf die aktuelle Situation im Nahen Osten Bezug nahmen.

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Diese Bedrohungen sind nicht neu; erst vergangene Woche hatten mehrere Berliner Schulen ähnliche E-Mails erhalten. Laut Polizei waren diese Drohungen nicht ernst zu nehmen, doch die Tatsache, dass solche Vorfälle wiederholt auftreten, schafft ein Klima der Unsicherheit. Der Staatsschutz hat dabei die Aufgabe übernommen, die Fragen nach der Urheberschaft sowie der konkreten Motivation hinter diesen Drohungen zu klären. Dies umfasst auch die Möglichkeit, die Vorfälle in Brandenburg mit Geschehnissen in anderen Bundesländern zu vergleichen und möglicherweise Verbindungen herzustellen.

Die Vorfälle in Brandenburg und anderen Städten haben nicht nur die Schulsicherheit auf den Tisch gebracht, sondern auch eine breitere Debatte über die möglichen Hintergründe und die Motive hinter solchen Drohungen. Auch wenn zurzeit unklar bleibt, wer die Mails verfasst hat, ist die Gefährdung von Schulen aufgrund von politischen Spannungen oder Konflikten ein ernstes Anliegen.

Für weitere Informationen zu diesen Vorfällen und den laufenden Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tagesspiegel.de.

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