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Depressionen bei Jugendlichen: Alarmierende Zunahme in Brandenburg!

Alarmierende Nachrichten aus der Uckermark! Immer mehr junge Menschen kämpfen mit der dunklen Schattenseite der Psyche: Depressionen. Laut Markus Heckmann von der Barmer hat sich die Situation dramatisch verschärft. Eine aktuelle Auswertung des Instituts für Gesundheitssystemforschung zeigt, dass im Jahr 2018 rund 6.600 junge Menschen zwischen fünf und 24 Jahren in Brandenburg betroffen waren. Doch die Zahlen sind erschreckend gestiegen: Im letzten Jahr waren es bereits fast 9.900! Ein schockierender Anstieg von etwa 50 Prozent in nur sechs Jahren!

Besonders alarmierend ist der massive Anstieg seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2020. „Es ist höchst beunruhigend, dass immer mehr junge Menschen an Depressionen leiden“, warnt Gabriela Leyh, die Landesgeschäftsführerin. Die Symptome sind oft vielfältig und schwer zu erkennen, selbst für Angehörige, die sich um ihre Liebsten sorgen.

Digitale Hilfe für Betroffene

Um dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Barmer in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention kostenlose digitale „Mentale Erste Hilfe“-Seminare ins Leben gerufen. Diese richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene und sollen helfen, erste Anzeichen psychischer Belastungen zu erkennen. Die Teilnehmer lernen, wie sie mit den Herausforderungen umgehen und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen können.

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Besonders betroffen sind Mädchen und junge Frauen, deren Zahl um etwa 57 Prozent gestiegen ist. Bei Jungen und jungen Männern liegt der Anstieg bei 36 Prozent. Die Auswertung zeigt, dass die Zahl der jungen Menschen mit Depressionen in allen Bundesländern zwischen 2018 und 2023 gestiegen ist, wobei Sachsen-Anhalt mit einem Anstieg von 51 Prozent die traurige Spitze einnimmt. Berlin liegt mit einem Anstieg von rund 50 Prozent ebenfalls über dem Bundesdurchschnitt von 30 Prozent. Die Situation ist ernst und erfordert sofortige Maßnahmen!

Quelle/Referenz
svz.de

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