In einer beunruhigenden Angelegenheit, die sich in den frühen Stunden des 10. August 2024 im Glacis-Park ereignete, wird die Polizei weiterhin aktiv in der Suche nach dem Verdächtigen eines sexuellen Übergriffs. Trotz intensiver Ermittlungsarbeiten blieb der Täter bisher auf freiem Fuß, was die Dringlichkeit der Situation verstärkt.
Gegen 01:10 Uhr wurde eine 36-jährige Frau, die alleine im Glacis-Park unterwegs war, plötzlich von einem Mann angegriffen. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe von Ravelin 2, als die Frau ohne Vorwarnung von dem Angreifer in ein Gebüsch gezogen wurde, wo er unerwünschte sexuelle Handlungen an ihr vornahm. Glücklicherweise gelang es der Geschädigten, sich mit heftiger Gegenwehr zu befreien, was den Täter zur Flucht in Richtung Maybachstraße veranlasste. Die Polizei mobilisierte sofort einen Hubschrauber zur Fahndung nach dem flüchtigen Verdächtigen und sperrte den Tatort zur Spurensicherung ab.
Erstellung eines Phantombildes
Eine wichtige Entwicklung in der Ermittlung ist die Erstellung eines Phantombildes des Tatverdächtigen, welches aus den Zeugenvernehmungen gewonnen wurde. Dieses Bild könnte entscheidend sein, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten. Die Polizei ruft daher die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf. Jeder Hinweis, der zu dem Tatverdächtigen oder dem Vorfall führen könnte, wird dringend erbeten.
Die Beschreibung des Verdächtigen ist wie folgt:
- männlich
- deutscher Phänotyp
- extrem schlank, hagere Gestalt
- ca. 1,80 m groß
- im Alter von 40 bis 45 Jahren
- ungepflegtes Erscheinungsbild
- lockige braune, schulterlange Haare
- ungepflegter Vollbart mit etwa 5 cm Länge
- bekleidet mit einer Wollmütze, einer weiten dunkelgrünen Jogginghose und einem dunklen T-Shirt
Die Polizei ermutigt alle, die Hinweise zu der abgebildeten Person haben oder Informationen über den Vorfall liefern können, sich unter der Telefonnummer 0391/546-1687 zu melden. Jede noch so kleine Information könnte entscheidend zur Aufklärung des Verbrechens beitragen.
Die Ereignisse im Glacis-Park werfen ein ernstes Licht auf die Sicherheit in der Öffentlichkeit und die Notwendigkeit von Wachsamkeit. Diese Vorfälle sind nicht nur für die direkten Betroffenen traumatisierend, sondern betreffen auch die gesamte Gesellschaft, die sich um die Sicherheit jedes Einzelnen sorgen muss. Es bleibt nun abzuwarten, ob die Polizei mithilfe der Bevölkerung den Täter ausfindig machen kann, um der Geschädigten und der Gemeinschaft Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und weitere Übergriffe zu verhindern.
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