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Wollitz ohne Emotionen: Cottbus Trainer über Rückkehr nach Osnabrück

Claus-Dieter Wollitz, Trainer des FC Energie Cottbus, reist am Dienstag zum VfL Osnabrück, wo er trotz seiner vergangenen Erfolge keine Vorfreude auf das Spiel verspürt, da der Verein ihn schlecht behandelt hat – ein emotionales Comeback erwartet die Zuschauer!

In einem spannenden Aufeinandertreffen wird der FC Energie Cottbus am Dienstag, den 24. September, um 19 Uhr im Stadion an der Bremer Brücke auf den VfL Osnabrück treffen. Dieses Spiel ist besonders, da der Trainer der Cottbuser, Claus-Dieter Wollitz, eine lange Geschichte beim VfL hat, die bis in die 1980er Jahre zurückreicht. Wollitz, der von 1989 bis 1993 in 152 Spielen für die Niedersachsen aktiv war und auch zweimal als Trainer dort tätig war, zeigt sich jedoch emotional unberührt von dieser Rückkehr.

Wollitz ist für seine klare Sprache bekannt und äußerte sich offen über seine Gefühle gegenüber seinem Ex-Klub. Im Gespräch mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) erklärte er: „Das verursacht bei mir keine Emotionen. Ich habe keine Vorfreude auf das Spiel am Dienstag. Dafür hat mich der Verein zu schlecht behandelt, für das, was ich dort geleistet habe.“ Diese kühlen Worte deuten darauf hin, dass die Erinnerungen an seine Zeit beim VfL eher schmerzhaft als erfreulich sind.

Ein Blick auf die Rahmenbedingungen

Trotz der angespannten Beziehung zum VfL Osnabrück hat Wollitz Respekt vor den Fans des Clubs. Er prognostiziert eine volle Kultstätte mit etwa 14.000 Zuschauern, die die Atmosphäre anheizen werden. Wollitz äußerte: „Ich weiß, was dieses Stadion im Stande ist zu leisten. Was dieses Publikum schaffen kann.“ Dies zeigt, dass er die leidenschaftlichen Anhänger des VfL schätzt, trotz seiner Enttäuschungen aus der Vergangenheit.

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In der vergangenen Woche war beim VfL Osnabrück eine personelle Veränderung zu verzeichnen: Trainer Uwe Koschinat wurde entlassen. Das Team wird nun interimsmäßig von Tim Danneberg und Maniyel Nergiz geleitet. Danneberg erwartet von seiner Mannschaft gegen Cottbus den zweiten Saisonsieg im siebten Spiel und ist sich der Herausforderung bewusst, die das Spiel gegen einen erfahrenen Gegner mit sich bringt. „Wir treffen auf eine Mannschaft, die keine Anpassungszeit in der dritten Liga benötigt hat, zumindest was die Spielweise betrifft“, so Danneberg in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Für den FC Energie Cottbus ist die aktuelle Situation in der Liga von großer Bedeutung, zumal sie in den letzten Spielen ihr Potenzial unter Beweis gestellt haben. Danneberg zeigte sich beeindruckt von der individuellen Klasse im Cottbuser Kader, insbesondere von Tolga Cigerci, der als Schlüsselspieler im 4-3-3-System agiert. Auch andere Spieler wie Phil Halbauer und Maximilian Krauß besitzen laut Danneberg das Potenzial, Spiele entscheiden zu können.

Das kommende Match wird somit nicht nur ein persönliches Wiedersehen für Wollitz mit seinem ehemaligen Klub sein, sondern auch eine spannende sportliche Herausforderung für beide Mannschaften. Die Spannung vor dem Spiel ist hoch, und sowohl Cottbus als auch Osnabrück sind gewillt, die drei Punkte zu ergattern.

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Eine fundierte Analyse der Spieltaktiken und Spielergebnisse verspricht, das Aufeinandertreffen zu einem denkwürdigen Ereignis in der dritten Liga zu machen. Die Fans beider Seiten können sich auf ein intensives und packendes Spiel freuen. Weitere Informationen zu dieser spannenden Begegnung sind hier zu finden.

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