In Cottbus sorgte ein Tag voller Motorradunfälle für Aufregung und leichten Verletzungen. Am Mittwoch, zwischen den Mittagsstunden und dem Nachmittag, ereigneten sich mehrere Zusammenstöße zwischen Motorradfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern. Diese Vorfälle werfen ein Licht auf die Gefahren des Motorradfahrens und die Notwendigkeit von Vorsicht im Straßenverkehr.
Der erste Vorfall ereignete sich gegen Mittag an der belebten Kreuzung Bahnhofstraße und Berliner Straße. Ein 17-jähriger Motorradfahrer, der beim Abbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, stürzte zusammen mit seiner 15-jährigen Beifahrerin. Glücklicherweise blieben beide nur leicht verletzt und benötigten keine medizinische Notversorgung. Der Sachschaden an dem Motorrad betrug mehrere hundert Euro, was zeigt, dass selbst kleine Unfälle erheblichen Schaden verursachen können.
Weitere Unfälle belasten die Verkehrssituation
Gleichzeitig, auf der Madlower Chaussee, kam es zu einem weiteren Unfall, als ein 16-jähriger Motorradfahrer mit einem PKW kollidierte. Auch dieser Fahrer zog sich nur leichte Verletzungen zu und suchte bei Bedarf selbständig einen Arzt auf. Diese Unfälle verdeutlichen die Gefahr, die in Stadtverkehrssituationen für Motorradfahrer bestehen kann.
Der dritte Vorfall des Tages ereignete sich am Nachmittag auf der Gaglower Landstraße. Ein 19-jähriger Mopedfahrer wurde verletzt, nachdem ein PKW ihm die Vorfahrt nahm. Diese Art von Verkehrsunfall ist besonders häufig und zeigt das hohe Risiko, dem Motorrad- und Mopedfahrer im fließenden Verkehr ausgesetzt sind. Der Mopedfahrer erhielt vor Ort Hilfe von Rettungskräften, während der Gesamtschaden auf etwa 2.000 Euro geschätzt wurde, wodurch das zweitaktige Fahrzeug unbrauchbar wurde.
Zusätzlich zu den Motorradunfällen gab es weitere Vorfälle in Cottbus, die den Tag prägten. Beispielsweise musste eine 72-jährige Radfahrerin, die in der Lerchenstraße stürzte, ärztlich versorgt werden, nachdem sie gegen ein geparktes Auto gefallen war. Auch zwei Radfahrer, 55 und 12 Jahre alt, stießen auf der Kastanienallee zusammen und erlitten ebenfalls leichte Verletzungen, jedoch ohne eine medizinische Notfallversorgung zu benötigen.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Abend, als ein Verkehrsunfall auf der Bahnhofstraße stattfand, bei dem keine Verletzten zu beklagen waren, jedoch ein Sachschaden von rund 2.000 Euro entstand. Solche Begebenheiten zeigen, dass das Sicherheitsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer ständig gefordert ist, besonders in urbanen Gebieten.
Ein weiterer schwerwiegender Vorfall, der jedoch glimpflich ausging, ereignete sich am Donnerstagmorgen. Dabei hatte ein Vorfahrtfehler an der Europakreuzung einen PKW-Unfall verursacht, bei dem zwar hohe Sachschäden von circa 5.000 Euro entstanden, aber glücklicherweise niemand verletzt wurde. Dies zeigt, wie kritisch Verkehrssituation bezüglich der Fahrzeugregeleinhaltung gestaltet sind.
– NAG