Der SV Energie Cottbus hat seine Saison 2024/25 mit einer deutlichen 0:3-Niederlage gegen den Schweriner SC II begonnen, was ein harter Rückschlag für die Mannschaft darstellt.
In dem Spiel, das mit den Sätzen 21:25, 21:25 und 18:25 endete, zeigte der Cottbuser Kader zwar gute Ansätze, doch letztlich konnten die Spieler nicht das volle Potenzial abrufen. Die Abwehrarbeit war spitze, aber einfache Fehler und eine unzureichende Durchschlagskraft im Angriff führten zu diesem ernüchternden Saisonstart. Teammanager Philipp Eisenträger äußerte sich nach der Partie optimistisch und sprach von positiven Ansätzen, die Mut für die kommenden Herausforderungen machen.
Wiederholte Rückstände
Der Start in das Spiel verlief für die Cottbuser zunächst vielversprechend. Druckvolle Aufschläge halfen ihnen, sich einen Vorteil zu verschaffen. Diese Phase konnte jedoch nicht nachhaltig genutzt werden, und die Schweriner übernahmen schnell die Kontrolle. Der erste Satz ging mit 21:25 verloren, nachdem Cottbus trotz seiner starken Defensivarbeit im Angriff schwächelte.
Im zweiten Satz stellte sich ein ähnliches Muster ein: Cottbus geriet schnell in Rückstand, konnte sich zwar dank starker Blockarbeit wieder herankämpfen, verlor jedoch auch diesen Satz mit 21:25. Die zahlreichen kleinen Fehler, die sich immer wieder einschlichen, waren der Hauptgrund für den Satzverlust.
Im dritten Satz gelang den Cottbusern ein fulminanter Auftakt. Sie führten schnell mit 4:0 und zwingend kam eine Auszeit der Schweriner. Diese Unterbrechung erwies sich jedoch als wirkungsvoll für die Gastgeber, die im Anschluss die Oberhand gewannen. Cottbus konnte seinen Vorsprung nicht halten und verlor den Satz mit 18:25.
Teammanager Eisenträger stellte fest, dass das Spiel im Großen und Ganzen ausgeglichen war, räumte aber ein, dass letztendlich die fehlende Konsequenz und die Fehler im Angriff entscheidend für die Niederlage waren.
Vorfreude auf die kommenden Heimspiele
Die kommende Woche bringt für den SV Energie Cottbus zwei entscheidende Heimspiele, die für den Verlauf der restlichen Saison von großer Bedeutung sein könnten. Am Samstagabend um 19:00 Uhr treten sie gegen das Team 48 Hildesheim an, das bereits mit einem 3:1-Sieg gegen den MTV Dingen in die Saison gestartet ist. Cottbus hatte im letzten Heimspiel gegen Hildesheim einen 3:1-Erfolg gefeiert, doch Hildesheim hat sich seither verstärkt.
Am Sonntag um 16:00 Uhr wartet der VC Olympia Berlin, ein junges Team, das aus Spielern der Jahrgänge 2006 bis 2008 besteht. In einem Vorbereitungsduell trennten sich beide Teams mit 2:2 unentschieden, da der entscheidende Satz nicht ausgespielt wurde. Der SV Energie Cottbus ist sich der Bedeutung dieser beiden Spiele bewusst und hofft, die ersten Punkte vor heimischem Publikum zu sichern.
Philipp Eisenträger betont, dass die Mannschaft die Unterstützung der Fans dringend benötigt, um gegen starke Gegner erfolgreich zu sein. Diese Partien könnten entscheidend sein, um die Fehler des Auftaktspiels abzulegen und das volle Potenzial auszuschöpfen. Die Hoffnung auf eine volle Halle ist groß, da die lautstarke Unterstützung der Zuschauer einen maßgeblichen Beitrag zum gewünschten Erfolg leisten kann.
Die kommende Herausforderung wird zeigen, ob der SV Energie Cottbus die Lehren aus der Auftaktniederlage ziehen kann und ob das Team in der Lage ist, die ersten Punkte der Saison zu holen. Hierbei kommt es vor allem darauf an, die gemachten Fehler abzustellen und sich auf die Stärken zu konzentrieren.
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