Oranienburg. Ein aufregendes Ereignis beim Brandenburger Landespokal-Achtelfinale: Der Oranienburger FC Eintracht, ein Team aus der Brandenburgliga, trat gegen den Drittligisten FC Energie Cottbus an. Doch das Spiel war nicht nur ein sportlicher Wettkampf – es war auch eine Chance, Leben zu retten! In der Orafol-Arena konnten sich die Zuschauer am Stand der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) als Stammzellenspender registrieren lassen.
„Es ist ein wichtiges und nie endendes Thema, auf das wir hier aufmerksam machen wollen“, betont der OFC. Die Dringlichkeit ist alarmierend: Alle sechs Sekunden erkrankt ein Mensch an Blutkrebs. Mit nur wenigen Minuten Aufwand kann jeder Einzelne helfen, Leben zu retten. Die Registrierung als Spender ist schnell und unkompliziert. Im Fokus steht ein einfaches Registrierungsset, das drei spezielle medizinische Watteträger enthält. Damit nehmen Spender einen Wangenschleimhautabstrich vor – eine essenzielle Methode zur Gewinnung von Mundschleimhautzellen für genetische Laboruntersuchungen.
Gemeinsame Aktion der Rivalen
Die beiden Rivalen auf dem Spielfeld zeigten auch ihre Unterstützung für die DKMS-Aktion. Beim gemeinsamen Auflaufen wurde ein Plakat präsentiert, das auf den Kampf gegen Leukämie hinweist. Symbolisch nahmen die Kapitäne beider Mannschaften vor dem Anpfiff ein Stäbchen in den Mund, um ein Zeichen zu setzen. Diese beeindruckende Geste unterstreicht die Bedeutung der Registrierung und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für Betroffene.
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