Cottbus

Sirenen-Test in Cottbus: Klang nicht überall gehört!

Bei einem erfolgreichen Sirenen-Test in Cottbus wurden heute alle 16 Standorte aktiviert, doch erste Rückmeldungen zeigen, dass nicht alle Anwohner die Warnsignale hörten, weshalb die Stadt nun mögliche Verbesserungen prüft!

Beim Warntag in Deutschland am heutigen Tag haben die Sirenen in Cottbus zuverlässig ihre Funktion erfüllt. Diese wichtige Testmaßnahme wurde von der Stadtverwaltung bestätigt. Nach der umfassenden Umrüstung auf Digitalfunk waren nun alle 16 Sirenenstandorte, darunter drei neu hinzugefügte in Döbbrick, der Spremberger Vorstadt und Ströbitz, aktiv. Die Umrüstung kostete rund 170.000 Euro und wurde durch ein Bundesprogramm finanziert.

Erste Rückmeldungen aus der Bevölkerung zeigen jedoch, dass die Sirenen nicht in allen Teilen Cottbus gut hörbar waren. Diese Erkenntnis veranlasst die Stadt dazu, die Effektivität der aktuellen Standorte zu überprüfen. Eine Aussage von der kommunalen Katastrophenschutzbehörde deutet darauf hin, dass zusätzliche Standorte in Betracht gezogen werden, um eine flächendeckende hörbare Alarmierung zu gewährleisten.

Sirenen-Einsatz und Rückmeldungen

Die Implementierung der Sirenen erfolgte mit dem Ziel, eine effektive Katastrophenwarnung zu simulieren. Die Einsatzbereitschaft wird nun durch eingehende Analysen der Warnmittel geprüft. Bisher stehen in Cottbus insgesamt 16 Standorte zur Verfügung, die größtenteils auf Feuerwehrgeländen installiert sind. Diese Strategie folgt der allgemeinen Richtung, dass sich die Stadt gut auf mögliche Notfälle vorbereiten möchte.

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Die neuen Sirenen in Döbbrick, Ströbitz und der Spremberger Vorstadt sollen speziell dazu dienen, die Hörbarkeit in größeren Stadtgebieten zu erhöhen. Die Monteure der Sirenen haben dabei nicht nur technische Aspekte in den Fokus genommen, sondern auch geographische Gegebenheiten berücksichtigt, um eine optimale Verteilung zu erreichen.

Das BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) hat zudem eine Umfrage ins Leben gerufen, um Anmerkungen und Feedback bezüglich der Sirenenwarnungen zu sammeln. Die Bürger werden ermutigt, ihre Eindrücke über die Website www.warntag-umfrage.de zu teilen oder direkt über die Warn-App NINA Rückmeldungen abzugeben.

Für eine detaillierte Information über den bundesweiten Warntag stehen Ressourcen im Internet zur Verfügung, die auf die Bedeutung dieses Tests hinweisen. Es ist essenziell, dass die Bevölkerung gut informiert und auf mögliche Notfälle vorbereitet ist. Dies zeigt die Verantwortung der Stadtverwaltung, im Sinne der Sicherheit ihrer Bürger zu handeln.

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