Im spannenden Duell der 3. Liga Handball zwischen dem Oranienburger HC und dem LHC Cottbus sorgten unerwartete Wendungen für eine packende Atmosphäre in der Sporthalle. Die Partie begann furios, als der LHC Cottbus schnell in Führung ging und bis zur Halbzeit einen respektablen Vorsprung von 13:9 erspielte. Die starke Leistung vor allem der Cottbuser Verteidigung und des Torwarts Filip Hancic stellte die Oranienburger vor große Herausforderungen.
Der Oranienburger HC kämpfte sich jedoch in der zweiten Halbzeit zurück. Nach einer motivierenden Kabinenansprache von Trainer Darius Krai scheinen die Spieler aus Oranienburg wie ausgewechselt. Besonders Aaron Krai, der zuvor krankheitsbedingt kaum trainieren konnte, glänzte und war entscheidend an der Aufholjagd beteiligt.
Packende Comeback-Phase des OHC
Nachdem der Rückstand auf fünf Tore angewachsen war (9:14), steigerte sich der Oranienburger HC. Mit einem beeindruckenden Lauf von 9:2 katapultierten sich die Gastgeber mit 18:15 in Führung. Dies war vor allem der starken Abwehrleistung und den glänzenden Paraden von Torwart Teo Mestrovic zu verdanken. Auch in der Offensive wurde jede Chance gnadenlos genutzt – die Zuschauer, insgesamt 874 an der Zahl, verwandelten sich in einen frenetischen Rückhalt für ihr Team.
Gegen Ende der Partie stellte der OHC den Vorsprung auf sechs Tore (27:21) und sicherte sich so schlussendlich den Sieg. Trainer Krai zeigte sich stolz auf die zweite Halbzeit: „In der ersten Hälfte waren wir nicht so präsent, wie wir es sein wollten. Aber was wir dann abgebrannt haben, macht mich stolz.“
Das Endergebnis lautete somit 28:24 für den Oranienburger HC. Die Mannschaft zeigte charakterliche Stärke und gelangen in einem entscheidenden Moment, als sie unter Druck standen. Solche Spiele sind wichtig für den Teamgeist und das Selbstvertrauen in der laufenden Saison.
Hier die Aufstellungen der beiden Teams:
Oranienburger HC: Mestrovic (1), Harries – Gerntke (1), A. Krai (7), Schmöker (1), Plaul, Hase (2), Jantzen (4/1), Pastor, Lamp (3), Reineck (2), Lux (5), Fritz (1), Hartung (1), Ehmke
LHC Cottbus: Kuhlmey (4/4), Jupa (2), Hüneburg (2), R. Takev (1), Mallios (2), Efa (1), Klimt (1), Folger, Kutz (4), A. Takev (5), Hancic, Schmitz, Mißling, Knecht (2)
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