In einer überraschenden Wende hat der VfL Osnabrück, momentan in der 3. Liga, Pit Reimers als neuen Trainer verpflichtet. Dies folgt auf die Trennung von Uwe Koschinat, die nach einer enttäuschenden Saisonleistung notwendig wurde. Osnabrück hat in den ersten sieben Spielen nur einen Sieg errungen und rangiert auf dem vorletzten Platz der Tabelle. Die Entscheidung für Reimers, der zuletzt mit der zweiten Mannschaft des Hamburger SV arbeitete, wurde am frühen Mittwochnachmittag offiziell bekannt gegeben.
Sportchef Philipp Kaufmann äußerte großes Vertrauen in Reimers. In seinen Gesprächen habe dieser nicht nur fundierte Fachkenntnisse und Erfahrung über den VfL und die 3. Liga vermittelt, sondern auch wertvolle Lösungsvorschläge präsentiert. „Er steht für einen sehr intensiven Fußball“, so Kaufmann. Reimers habe die Zusammenarbeit mit dem Team gesucht, um das volle Potenzial der Spieler zu entfalten.
Wunsch nach Veränderung
Pit Reimers, der 40-Jährige, hat sich im Fußball sehr gut etabliert, insbesondere im Nachwuchsbereich des Hamburger SV. Dort hat er die zweite Mannschaft über Jahre betreut und erfolgreich durch die Regionalliga geführt. Nach internen Veränderungen und der Aussicht auf eine weitere Förderung im HSV blieb ihm jedoch keine andere Wahl, als sich nach neuen Möglichkeiten umzuschauen. „Ich hatte eine wirklich fantastische und lehrreiche Zeit beim Hamburger SV“, erklärte Reimers, „jedoch wuchs in mir der Wunsch nach Veränderung.“
Reimers, der bereits Erfahrungen in seinem bisherigen Trainerteam gesammelt hat, wird sich nun intensiv den Sitzungen mit der Mannschaft und dem Funktionsteam widmen. Er erhofft sich durch diese persönliche Interaktion, bereits beim kommenden Spiel in Wehen punkten zu können und langfristig eine positive Entwicklung für den Klub einzuleiten.
Die kommenden Spiele könnten entscheidend für die Zukunft des VfL Osnabrück sein, insbesondere unter der Leitung des neuen Trainers, der für frischen Wind und neue Ideen sorgen soll. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.transfermarkt.de.