In Cottbus wird Kultur großgeschrieben! Seit fast drei Jahrzehnten ist das Magazin „Hermann“ das Herzstück für kulturelle Veranstaltungen in der Lausitz. Es ist mehr als nur ein Informationsmedium; es ist ein Symbol für das Engagement der Menschen vor Ort. Oberbürgermeister, der stolz auf die kulturelle Vielfalt seiner Stadt ist, hebt hervor, wie wichtig es ist, die Geschichten der kreativen Köpfe hinter den Veranstaltungen zu erzählen. „Wir sind stolz, dass es dieses Magazin gibt“, betont er.
Cottbus, oft als Brandenburgs heimliche Kulturhauptstadt bezeichnet, zeigt sich als Schmelztiegel von Tradition und Innovation. „Von der Subkultur bis zur Hochkultur – Theater, Museen, Konzerte und mehr“, so der Oberbürgermeister. Er verweist auf das bevorstehende osteuropäische Filmfestival im November, das die Menschen zusammenbringt und Identität stiftet. „Kultur ist nicht nur ein Freizeitvergnügen, sondern auch ein politischer Ankerpunkt“, erklärt er und betont die Notwendigkeit des Dialogs in einer Zeit, in der gesellschaftliche Spaltungen zunehmen.
Kulturelle Initiativen und Dialog
Die Stadt Cottbus setzt auf Austausch und Vernetzung! Mit einem neuen Fördertopf von 100.000 Euro sollen mehr Veranstaltungen entstehen, die den Dialog fördern. „Wir müssen die Menschen zusammenbringen“, fordert der Oberbürgermeister und kündigt neue Formate wie „Schwatz am Gartenzaun“ an. „Die Menschen haben ein großes Bedürfnis, sich auszutauschen“, fügt er hinzu. Zudem wird die Stadtbibliothek, die bald 100 Jahre alt wird, als Ort der Begegnung und Bildung hervorgehoben. „Moderne Bibliotheken müssen barrierefrei sein und die Neugier der Kinder wecken“, ist er überzeugt.
Seit zwei Jahren im Amt, hat der Oberbürgermeister bereits einige Ziele umgesetzt: Verbesserte Kommunikation, Investitionen in soziale Infrastruktur und Sicherheitsmaßnahmen wie die Installation von Kameras und gemeinsame Streifen von Polizei und Ordnungskräften. „Wir müssen das Bild unserer Stadt nach außen tragen“, ruft er auf. „Cottbus ist viel besser als sein Ruf!“ Mit einem klaren Bekenntnis zur Stadt und ihren Bürgern fordert er alle auf, stolz auf ihre Heimat zu sein und dies auch laut auszusprechen.