Im Herzen von Cottbus findet vom 14. Oktober bis zum 2. November 2024 eine interessante Wanderausstellung statt, die die Perücken der Marken- und Produktpiraterie thematisiert. Die Ausstellung trägt den Titel „Echt falsch!“ und wird durch das Deutsche Zollmuseum Hamburg in Zusammenarbeit mit der Zentralstelle Gewerblicher Rechtsschutz präsentiert.
Besucher der Ausstellung haben die Möglichkeit, eine Vielzahl von Alltagsprodukten zu sehen, die auf den ersten Blick echt wirken, sich jedoch bei näherer Betrachtung als Fälschungen herausstellen. Dazu gehören gängige Artikel wie Sportbekleidung, Sonnenbrillen und Parfüms, aber auch weniger alltägliche Produkte wie Kettensägen und Bauschaum sind häufig von Plagiaten betroffen.
Bewusstsein für Gefahren von Fälschungen
Die Ausstellung hebt die potenziellen Gefahren hervor, die mit dem Kauf von gefälschten Produkten verbunden sind. Diese Produkte können nicht nur gesundheitliche Risiken bergen, sondern auch finanzielle Einbußen verursachen, da oft Garantieansprüche fehlen. Zudem können solche Praktiken negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben. Die Ausstellung ist nicht nur informativ, sie soll auch die Besucher sensibilisieren und aufzeigen, wie häufig und leicht man beim Online-Shopping auf gefälschte Produkte stößt.
Mit klaren Schautafeln und anschaulichen Beispielen wird den Teilnehmern verdeutlicht, dass der bewusste oder unbewusste Erwerb von Plagiaten schwerwiegende Folgen haben kann. Diese Initiative zielt darauf ab, das allgemeine Bewusstsein für das Problem der Produktfälschungen zu schärfen, insbesondere in einer Zeit, in der Online-Käufe immer beliebter werden. Ein versierter Konsument sollte sich der Marken- und Produktpiraterie immer bewusst sein, um éviter die damit verbundenen Risiken.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung im BlechenCARRÈ sind montags bis samstags von 08:00 bis 20:00 Uhr. Für interessierte Besucher bietet sich hier eine ausgezeichnete Gelegenheit, mehr über die Folgen von Markenpiraterie zu erfahren.Diese Informationen sind ausführlich auf www.presseportal.de nachzulesen.