Cottbus

Energie Cottbus im Aufwind: Cigerci begeistert die Fans!

Cottbus steht aktuell im Rampenlicht des deutschen Fußballs, und das insbesondere aufgrund des beeindruckenden Starts des FC Energie Cottbus in die dritte Liga. Der 29-jährige Tolcay Cigerci, als sogenannter „Königstransfer“ verpflichtet, hat in den ersten neun Saisonspielen bereits fünf Tore erzielt und eine weitere Torvorlage geliefert. Dies zeigt, weshalb Trainer Claus-Dieter Wollitz ihn unbedingt ins Team holen wollte.

An diesem Samstag, dem 19. Oktober 2024, steht ein entscheidendes Spiel an: Cottbus empfängt als Tabellenvierter den Spitzenreiter SV Sandhausen. In einem aktuellen Interview teilte Cigerci seine Ansichten über den bisherigen Saisonverlauf und das Potenzial des Teams, während er gleichzeitig die Wichtigkeit eines realistischen Ziels betonte.

Die Herausforderungen und Ziele der Saison

„Wir freuen uns über unseren aktuellen Platz in der Tabelle, sind uns aber zugleich der Herausforderungen bewusst, die noch vor uns liegen“, erklärte Cigerci. „Es ist wichtig, den Schwung mitzunehmen und weiterhin konzentriert zu arbeiten. Unser Hauptziel ist der Klassenerhalt, auch wenn man immer von Träumen sprechen kann.“ Die Fans scheinen optimistisch, dass Cottbus den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffen könnte, zumal in den letzten zwei Jahren andere Teams erfolgreich aus der Regionalliga aufgestiegen sind.

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Die Chemie innerhalb des Teams scheint hervorragend zu sein, was nicht zuletzt daran liegt, dass viele Spieler bereits aus der Regionalliga bekannt sind. „Ich wurde von Beginn an großartig aufgenommen und wir haben viele talentierte Spieler im Team“, fügte Cigerci hinzu.

Die Entscheidung für einen Wechsel zu Cottbus fiel für Cigerci nicht schwer: „Die Gespräche mit dem Trainer waren sehr positiv. Er hat mir klar dargelegt, welche Vision er für das Team hat, und die Atmosphäre war einfach einladend“, erinnert er sich. Sicherlich war auch seine beeindruckende Bilanz von 34 Toren und 26 Vorlagen aus zwei Spielzeiten in der Regionalliga ein entscheidender Faktor, der das Interesse an ihm weckte.

Doch Cigerci hat auch Rückschläge erlebt, wie der kurzlebige Wechsel zur Viktoria Berlin zeigt, wo er nach wenigen Monaten zurück nach Berlin in die Regionalliga wechselte. Auf die Frage, ob er diese Entscheidung bereue, antwortet er diplomatisch: „Ich denke, es ist wichtig, auch verschiedene Erfahrungen zu sammeln. Sie formen einen als Mensch und Spieler.“

Obwohl sein Bruder Tolga in der zweiten türkischen Liga spielt, bleibt der Kontakt eng, und die beiden tauschen sich regelmäßig über ihre Erfahrungen als Fußballer aus. „Es ist toll, einen Vertrauten im Beruf zu haben, mit dem ich meine Gedanken und Fortschritte teilen kann“, erklärt Cigerci.

Cigerci betont zudem, dass sein ganzes Augenmerk auf dem FC Energie Cottbus liegt. „Ich möchte, dass wir in dieser Saison erfolgreich sind und ich bin ganz auf den Verein fokussiert“, sagt er. Fans, die mit ihm ein wahres Fußballfest erleben möchten, können sich auf die Unterstützung der Cottbuser Anhänger verlassen. „Es ist der Wahnsinn, vor so vielen Zuschauern zu spielen. Unsere Fans sind einfach unglaublich“, so Cigerci.

In Bezug auf seinen Trainer, Claus-Dieter Wollitz, hebt Cigerci die menschlichen Qualitäten hervor: „Er ist nicht nur ein guter Trainer, sondern auch ein toller Mensch, der sich um uns kümmert. Seine Ansichten über Fußball gehen weit über das Spiel hinaus.“

Mit Blick auf seinen bisherigen Karriereverlauf, der von Verletzungen durchzogen war, gibt Cigerci zu: „Manchmal führt das Leben nicht dahin, wo man es erwartet. Aber ich habe gelernt, stärker und reifer aus diesen Erfahrungen hervorzugehen.”

Das kommende Spiel gegen den SV Sandhausen wird somit nicht nur eine Bewährungsprobe für das Team sein, sondern stellt auch einen wichtigen Schritt in Cigercis eigener Karriere dar, der, wie er selbst sagt, die Augen nach oben gerichtet hat. „Unser Ziel bleibt, die Fans glücklich zu machen und den Verein an die Spitze zu bringen“, schließt der Spieler mit einem Lächeln.

Mehr Details zu Cigerci und dem FC Energie Cottbus finden sich auf www.maz-online.de.

Quelle/Referenz
maz-online.de

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