Altenholz. Ein packendes Handballspiel endete mit einem dramatischen Last-Minute-Sieg für den TSV Altenholz, der den LHC Cottbus mit 26:25 besiegte. Die Wölfe, unter der Leitung von Neu-Trainer Torge Greve, bleiben damit in eigener Halle ungeschlagen. Der Schlüssel zum Erfolg? Eine beeindruckende Abwehrleistung und ein glänzender Auftritt von Torwart Tom Landgraf, der in den entscheidenden Momenten parierte und den Sieg sicherte.
Die Partie begann mit einem Schmunzeln, als Lars Meereis das erste Tor für Altenholz erzielte – ein verunglückter Wurf, der den starken Cottbuser Torwart Filip Hancic auf dem falschen Fuß erwischte. Doch die Gäste aus Cottbus, die mit viel Körperlichkeit in der Abwehr agierten, ließen sich nicht beeindrucken und führten schnell mit 4:1. Erst in der 14. Minute gelang es Tommy Fängler, der nach einer kurzen Auszeit zurückkehrte, den Ausgleich zum 5:5 zu erzielen. Es war ein hart umkämpftes Spiel, das mit einem 12:12 in die Halbzeitpause ging.
Altenholz mit imponierender Mentalität
Nach der Pause blieb es spannend. Cottbus setzte auf seine körperliche Überlegenheit, doch Altenholz konterte mit geschickten Spielzügen, darunter ein Kempa-Tor von Linus Kutz, das zum 19:19 führte. In der Schlussphase schien Cottbus die Oberhand zu gewinnen, doch die Wölfe gaben nicht auf. In den letzten zwei Minuten der Partie gelang es dem Altenholzer Abwehrblock, den Cottbuser Angriff abzufangen und Julius Schneider zum entscheidenden Führungstreffer zu schicken. Der letzte Wurf der Gäste wurde von Torwart Landgraf abgewehrt, was den glücklichen, aber verdienten Sieg sicherte. Greve lobte die unermüdliche Einstellung seiner Mannschaft: „Das ist am Ende glücklich. Aber mich hat imponiert, dass die Mannschaft nie aufgesteckt hat.“
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