In einem packenden Pokalspiel hat der Drittligist Energie Cottbus in Oranienburg gegen den Sechstligisten Oranienburger FC gewonnen, doch es war alles andere als ein Spaziergang! Vor rund 1.600 begeisterten Zuschauern zeigten die Gastgeber eine beeindruckende Leistung und hielten das Spiel bis zum Schluss spannend.
Die Oranienburger starteten defensiv, mit einer Fünfer-Abwehrkette, und ließen Cottbus den Ball. Doch die Cottbuser ließen sich nicht entmutigen. Bereits in der 7. Minute zappelte der Ball im Netz, als Jonas Hofmann einen prächtigen Distanzschuss ins lange Eck beförderte. Trotz dieser frühen Führung blieb das Spiel hart umkämpft. Cottbus' Trainer Claus-Dieter Wollitz setzte auf eine veränderte Aufstellung und gab dem Ersatztorhüter Alexander Sebald die Chance, sich zu beweisen. Doch Sebald hatte Glück, als Dennis Slamar einen gefährlichen Kopfball des OFC-Spielers Abdul-Hamid Saadev auf der Linie klärte – die größte Chance für die Gastgeber, den Ausgleich zu erzielen!
Spannung bis zur Schlussphase
Die Partie entwickelte sich zu einem echten Krimi! Der Außenseiter aus Oberhavel kämpfte leidenschaftlich und hielt die Cottbuser in Schach. Ein vermeintlicher Treffer von Tim Campulka wurde aufgrund einer knappen Abseitsposition aberkannt, was die Spannung nur weiter steigerte. Erst in der 82. Minute fiel die Entscheidung: Hofmann traf erneut und stellte auf 2:0. Mit diesem Sieg zieht Energie Cottbus ins Pokal-Viertelfinale ein, wo sie auf Eintracht Alt Ruppin treffen werden. Ein aufregender Abend für die Fans und ein hart erkämpfter Erfolg für Cottbus!
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