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Casekower Grundschule profitiert: 533 Millionen für bessere Bildung!

Die Grundschule Casekow in Brandenburg erhält ab dem 1. August 2024 eine großzügige Förderung aus dem Startchancen-Bildungsprogramm, um benachteiligten Kindern zu helfen, ihre sprachlichen und mathematischen Fähigkeiten zu verbessern und somit eine bessere Zukunft zu sichern!

In einem wichtigen Schritt zur Unterstützung benachteiligter Kinder und Jugendlicher bekommt die Grundschule Casekow im brandenburgischen Landkreis Uckermark eine neue Chance. Ab dem 1. August 2024 wird die Schule im Rahmen des Startchancen-Bildungsprogrammes gefördert, das vom Bildungsministerium des Landes Brandenburg initiiert wurde. Die Förderung gehört zu einem umfassenden Programm, das sich auf eine Laufzeit von zehn Jahren erstreckt und insgesamt 110 Schulen in der Region begünstigen wird.

Das Ziel dieses Programmes ist es, die Bildungseinrichtungen mit verbesserten Ressourcen auszustatten, um gezielt die mathematischen und sprachlichen Fähigkeiten der Schüler zu fördern. Dabei spielt eine geeignete, lernfördernde Ausstattung eine entscheidende Rolle. Diese soll durch zusätzliches multiprofessionelles Personal ergänzt werden, was den Lehrkräften entlasten und den Schülern individuelle Lernunterstützung bieten soll.

Entlastung der Lehrkräfte durch Lernhelfer

In der Casekower Schule können durch die neu gewonnenen Ressourcen die Sprach- und Lesekompetenzen der Kinder gestärkt werden. Zusätzliche Lernhelfer sollen dafür sorgen, dass die Lehrkräfte entlastet werden und somit mehr Zeit für die individuelle Förderung der Schüler haben. Zudem wird die Möglichkeit, Kooperationen mit kulturellen Einrichtungen auszubauen, in Betracht gezogen. Schulleiterin Heike Michalak kündigte auch an, dass mithilfe von Selbstbehauptungs- und Resilienztraining die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Schüler gefördert werden können. Geplant sind außerdem ein Ausbau des Spiel- und Pausenhofes sowie die Schaffung eines „grünen Klassenzimmers“.

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Schulsozialarbeit und Unterstützung durch FSJ-ler

Die Schulen, die Teil des Programms werden, erhalten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch unmittelbare Maßnahmen zur sozialen Förderung. Jedes dieser Bildungsinstitute wird von Beginn an mit Schulsozialarbeitern und Verwaltungsassistenten ausgestattet. Dies wurde vom Bildungsministerium als notwendig erachtet, um eine umfassende Unterstützung zu gewährleisten. Zudem können die Schulen auf Angebote aus dem Programm „Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an Schulen“ zurückgreifen und von Studierenden profitieren, die im Rahmen des Lernassistenz-Programms tätig sind. Für das gesamte Programm hat das Land Brandenburg mehr als 533 Millionen Euro eingeplant, was eine erhebliche Investition in die Bildung darstellt.

Neben der Grundschule Casekow wurden auch andere Schulen in der Uckermark ausgewählt, die sich in besonders herausfordernden sozialen Lagen befinden. Zu den geförderten Einrichtungen gehören die Arthur-Becker-Grundschule in Prenzlau, die Grundschule Boitzenburg, die Waldhofschule in Templin sowie die Salvey-Grundschule in Tantow. In Schwedt werden unter anderem die Dreiklang-Oberschule und die Kästner-Grundschule berücksichtigt.

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