Im Fußball-Landespokal Brandenburg geht es spannend zu. Der Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) hat die Viertelfinals sowie die möglichen Halbfinals ausgelost. Das Besondere daran: Der FC Energie Cottbus, ein Team aus der Drittligaliga, wird in einem denkbaren Aufeinandertreffen auf den SV Eintracht Alt Ruppin treffen, wenn sie das bevorstehende Achtelfinale gegen den Oranienburger FC Eintracht gewinnen können.
Der Auslosungsprozess fand am 17. Oktober 2024 statt, und das Interesse an den Begegnungen ist groß. Cottbus, der frühere Bundesligist, will sich nach dem noch bevorstehenden Achtelfinale gegen Oranienburg einen Platz im Viertelfinale sichern.
Aufeinandertreffen in den Viertelfinals
Das Viertelfinalspiel zwischen dem SV Eintracht Alt Ruppin und dem Gewinner der Partie zwischen dem Oranienburger FC und Energie Cottbus hat bereits für Aufregung gesorgt. Coach Christoph Sperberg von Alt Ruppin äußerte den Wunsch, lieber eine Runde später gegen Cottbus anzutreten. „Im großen und ganzen ist das natürlich spannend, vorausgesetzt Cottbus setzt sich durch“, sagte Sperberg. Dieser erwartet das Nachholspiel des Achtelfinales am 16. November mit Spannung, während sein Team gleichzeitig an deren Ligaauftritt arbeiten muss.
Die Mehrheit der Teams in den Viertelfinals zeigt sich motiviert, die nächste Runde zu erreichen. In diesem speziellen Fall könnten die Zuschauer auf die Atmosphäre im Stadion der Freundschaft in Cottbus hoffen, sollten die Spiele wie gewünscht oder alternativ im Volksparkstadion Neuruppin ausgetragen werden.
Ein weiterer spannender Aspekt des Landespokals ist die Leistung des FSV 63 Luckenwalde, der als teilnehmende Mannschaft in der Regionalliga Nordost ins Viertelfinale ziehen möchte. Thomas Geisler, Co-Trainer von Falkensee-Finkenkrug, freut sich über das Los: „Ein Heimspiel gegen den letzten verbliebenen Regionalligisten ist eine tolle Gelegenheit.“ Die Zuschauer dürfen sich auf ein packendes Derby freuen, auch wenn Luckenwalde der favorisierte Gegner ist.
Überraschungen im Achtelfinale
In der ersten Runde kam es zu spannenden und unerwarteten Ergebnissen, vor allem bei der Einheit Zepernick. Diese schafften es, sich nach einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen gegen Union Klosterfelde durchzusetzen. Patrick Hinze, Coach von RSV Eintracht, äußerte sich vorsichtig optimistisch über die kommende Begegnung: „Zepernick ist kein schwacher Gegner. Die Tatsache, dass sie Klosterfelde besiegt haben, zeigt, dass sie ernst genommen werden müssen.“
In den nächsten Wochen werden die Mannschaften weiter um den Einzug in die nächste Runde kämpfen. Ein eventuelles Aufeinandertreffen zwischen Energie Cottbus und dem SV Eintracht Alt Ruppin könnte sich zu einem spannenden Highlight entwickeln, besonders wenn man bedenkt, dass Cottbus zu den traditionellen Favoriten gehört. Die Partie wird mit Spannung erwartet, da sie sowohl Spielausgang als auch strategische Entscheidungen der Coaches beleuchtet.
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