Nach dem verheerenden Oder-Hochwasser im September wird in der Uckermark der Hochwasserschutz auf ein neues Level gehoben! Brandenburg packt an und investiert in ein neues Auslassbauwerk im Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt. Umweltminister Axel Vogel (Grüne) besuchte die Baustelle und verkündete stolz, dass dieses Projekt die planmäßige Flutung der Polder bei Hochwasser erheblich verbessern wird. Ein echter Fortschritt für die Region!
Das beeindruckende Bauvorhaben schlägt mit 8,4 Millionen Euro zu Buche, wobei Bund und Land die Kosten teilen. Doch das ist nicht alles – die Herausforderung war enorm! Das neue Auslassbauwerk „Am Wrech“ liegt rund fünf Kilometer von der nächsten Straße entfernt, was bedeutet, dass das Baumaterial ausschließlich über Wasserwege transportiert werden musste. Eine logistische Meisterleistung!
Effiziente Polder-Flutung für mehr Sicherheit
Dank der Polder-Flutung kann der Fluss in angrenzende Auengebiete ausweichen, wodurch der Pegelstand signifikant sinkt. Verschiedene Bauwerke sorgen dafür, dass das Wasser kontrolliert ein- und ausfließen kann. Nach dem Hochwasser im September initiierte das Landesumweltamt die Flutung der Polder im Nationalpark, um weitere Schäden zu vermeiden. Seit 1997 flossen bereits rund 360 Millionen Euro in den Hochwasserschutz an der Oder. Ein klarer Beweis für das Engagement Brandenburgs, die Region vor zukünftigen Flutkatastrophen zu schützen!
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