Brandenburg setzt ein starkes Zeichen im Bereich der Cannabis-Legalisierung! Das Gesundheitsministerium in Potsdam hat nun offiziell drei Anbauvereinigungen genehmigt. Diese Erlaubnis ist auf sieben Jahre befristet und die neuen Anbauvereinigungen befinden sich in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Oberhavel und der Stadt Cottbus. Ein bedeutender Schritt in der Cannabis-Politik des Bundeslandes!
Doch das ist nicht alles! Vor einer Woche sorgte die Staatssekretärin der Berliner Gesundheitsverwaltung, Ellen Haußdörfer (SPD), für Aufsehen, als sie von einem möglichen Hotspot rund um Zossen sprach. Doch das brandenburgische Gesundheitsministerium widerspricht vehement: Es gibt keine Hinweise auf einen solchen Hotspot, und die Informationen aus Berlin sind nicht bestätigt. Aktuell liegen keine Anträge für Anbauvereinigungen in Zossen oder genehmigte Anträge von Berliner Clubs vor, die Cannabis-Anbauflächen in Brandenburg nutzen wollen.
Neue Regelungen und Bußgelder ab 2025
Die Cannabis-Gesetzgebung bringt nicht nur neue Möglichkeiten, sondern auch Pflichten! Ab dem 1. Januar 2025 wird ein Bußgeld-Katalog in Brandenburg in Kraft treten, der Verstöße gegen die neuen Regelungen ahnden kann. Diese Regelungen werden bald im Amtsblatt veröffentlicht. Seit dem 1. April dürfen Erwachsene ab 18 Jahren unter bestimmten Auflagen Cannabis besitzen, anbauen und konsumieren. Die gesetzlichen Vorgaben sind klar: Maximal 25 Gramm dürfen in der Öffentlichkeit mitgeführt werden, und zu Hause sind bis zu 50 Gramm erlaubt. Auch der private Anbau von bis zu drei Pflanzen ist gestattet!
Mit diesen Entwicklungen zeigt Brandenburg, dass es ernst meint mit der Cannabis-Legalisierung! Die ersten Schritte sind gemacht, und die Zukunft des Cannabisanbaus in der Region könnte bald noch aufregender werden.
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