Vor dem Rathaus in Perleberg sorgt seit Montagmorgen eine beeindruckende Blumenpyramide für Aufsehen und bringt Farbe in die Stadt. Die kunstvoll gestaltete Pyramide, die zur St. Jacobi-Kirche ausgerichtet ist, ist nicht nur ein neuer Blickfang, sondern auch Teil eines größeren Plans, der sich auf den Brandenburg-Tag im Jahr 2025 konzentriert.
Bedeutung der Blumenpyramide für die Stadt
Diese Initiative, die von Birgit Rinder, der Sachgebietsleiterin der Grünanlagen des Stadtbetriebshofes, geleitet wird, ist mehr als nur ein Experiment. „Wir wollen herausfinden, was möglich ist und wie die Blumenpyramide bei den Bürgern ankommt“, erklärt sie. Die Pyramide ist Teil der Vorbereitungen für das große Fest, das Perleberg im September 2025 ausrichten wird.
Testlauf für die Bepflanzung
In einem ersten Schritt werden hierfür Blumen aus einer Reservepflanzung verwendet. Diese Testbepflanzung ist als „Probepflanzung“ konzipiert, um die optimalen Farben und Arten für die eigentliche Veranstaltung zu bestimmen. „Unsere Vorstellung ist, dass die Pflanzen so wachsen, dass die Schalen der Pyramide nicht mehr sichtbar sind“, fügt Rinder hinzu.
Geplante Dauer der Installation
Die Blumenpyramide wird voraussichtlich bis zum Herbst vor dem Rathaus stehen bleiben. Dies gibt der Stadt sowohl die Möglichkeit, die Attraktivität des Blumenschmucks zu testen, als auch genügend Zeit, um eine Entscheidung über die endgültige Bepflanzung für den Brandenburg-Tag zu treffen.
Zukunft der Blumenpyramiden in Perleberg
Die Ergebnisse dieses Tests könnten weitreichende Konsequenzen für das Stadtbild Perlebergs haben. Je nach Resonanz bei den Bürgern könnten künftig weitere Blumenpyramiden zur Verschönerung der Stadt installiert werden. Der positive Einfluss solcher Initiativen auf die lokale Gemeinschaft und das Stadtmarketing könnte nicht zu unterschätzen sein, sodass Perleberg sich möglicherweise als blühendes Beispiel für städtische Blumenarrangements etabliert.
– NAG