Barnim

Sport verbindet: Ahrensfelde und Kolberg stärken Freundschaft!

Ein unvergessliches Wochenende im Barnim: Sportliche Höchstleistungen der polnischen Delegation, spannende interkulturelle Erlebnisse und beeindruckende Ingenieurbaukunst zeigen, wie deutsch-polnische Freundschaft Brücken für die Zukunft baut!

In Ahrensfelde fand vom 6. bis 8. September ein faszinierendes Wochenende statt, bei dem sportliche und kulturelle Interaktionen zwischen Vertretern des Regionalparkvereins und einer Delegation aus Kolberg in Polen im Mittelpunkt standen. Torsten Jeran, der Vorsitzende des Regionalparkvereins, begrüßte die ausländischen Gäste herzlich und betonte dabei die Relevanz der deutsch-polnischen Beziehungen für die regionale Entwicklung. Er sagte: „Durch den Austausch in den Bereichen Sport, Kultur und Natur schaffen wir nicht nur ein starkes Fundament für interkulturelle Verständigung, sondern fördern auch nachhaltige Initiativen.“

Um den Gästen aus Polen das Umfeld näher zu bringen, wurde das Programm mit einer spannenden Führung durch die alte Stadt Altlandsberg eröffnet. Diese wurde von Nachtwächter Ulrich Handke geleitet, der mit Laterne und Hellebarde durch geschichtsträchtige Plätze wie das Schlossgut führte und den Teilnehmern viele interessante Geschichten und Fakten über die mittelalterliche Stadt näherbrachte.

Sportliche Erfolge und interkulturelle Verbindungen

Ein Höhepunkt des Wochenendes war der 27. Regionalparklauf in Blumberg, an dem auch viele polnische Teilnehmer mit Begeisterung teilnahmen. Jacek Banasiak, der Direktor des Sportzentrums „Milenium Kołobrzeg“, erzielte dabei den beeindruckenden zweiten Platz auf der 6,5 km-Strecke. Seine Teamkollegen glänzten ebenfalls im Nordic Walking und anderen Disziplinen, was eindrücklich zeigte, wie der Sport Menschen über nationale Grenzen hinweg vereinen kann.

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Der Austausch war Teil des INTERREG-Programms KPF/FMP und stand unter dem Motto „Industriekulturen, Sport und regionale Highlights im Barnim“. Dies stellte nicht nur eine hervorragende Gelegenheit dar, die Wichtigkeit grenzüberschreitender Zusammenarbeit zu diskutieren, sondern wurde auch zu 80 % von der Europäischen Union kofinanziert. Solche Programme tragen entscheidend dazu bei, den Dialog zwischen den Ländern aufrechtzuerhalten und gemeinsame Herausforderungen zu thematisieren.

Technische Meisterwerke und kulturhistorische Einblicke

Nach dem sportlichen Wettbewerb fuhr die Delegation nach Niederfinow, um die bedeutenden Ingenieurbauwerke der Region zu besichtigen. Die Teilnehmer erlebten eine spannende Schiffsfahrt durch das alte und neue Schiffshebewerk. Diese technischen Wunderwerke ermöglichen es seit 90 Jahren, Schiffe die steile Höhe von 36 Metern zwischen der Oder und dem Oder-Havel-Kanal zu überwinden. Besonders beeindruckend war die Kombination des ältesten Hebewerks von 1934 mit dem modernsten, das erst 2022 eingeweiht wurde. Dies verdeutlichte den Fortschritt durch technische Innovationen in der europäischen Infrastruktur.

Insgesamt war das Wochenende geprägt von einer Mischung aus sportlicher Aktivität, kulturellem Austausch und informativen Gesprächen, die die Bedeutung solcher Partnerschaften unterstrichen. Es wurde klar, dass trotz der Herausforderungen, vor denen die Welt steht, der Aufbau und die Pflege freundschaftlicher Beziehungen von großer Wichtigkeit sind. Solche Veranstaltungen fördern den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit zwischen den Nationen und zeigen, wie wichtig es ist, kulturelle Brücken zu bauen.

Für mehr Informationen und Einblicke in die Veranstaltung und ihre Organisation besuchen Sie barnim-aktuell.de.

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