Barnim

Regionalparklauf: 95-Jähriger überrascht als Sieger im Herzen Blumbergs!

Beim ausverkauften 27. Regionalparklauf im Lenné-Park Blumberg am 7. September knackten über 200 Läuferinnen und Läufer bei hochsommerlichen Temperaturen Rekorde, während der 95-jährige Horst Rühl als ältester Teilnehmer für Begeisterung sorgte und die deutsch-polnische Partnerschaft durch die Teilnahme der Delegation aus Kolberg weiter gestärkt wurde!

Am 7. September verwandelte sich der Lenné-Park in Blumberg in einen lebhaften Ort der Begeisterung und des Sports. Der 27. Regionalparklauf zog über 200 Teilnehmer an, die in hochsommerlichen Temperaturen gegeneinander antraten. Die Strecken variierten zwischen 1,5 und 13 Kilometern, und die Läuferinnen und Läufer bewiesen ihr Können und ihre Entschlossenheit, die Ziellinie zu überqueren.

Bürgermeister Wilfried Gehrke und Regionalparkvorsitzender Torsten Jeran waren anwesend, um die Sportler zu begrüßen. Laut den Veranstaltern, barnim-aktuell.de, würdigten sie die außergewöhnlichen Leistungen während der Siegerehrung. Unter den Teilnehmern stach der 95-jährige Horst Rühl hervor, der in seiner Altersgruppe über 6,5 Kilometer den ersten Platz belegte. Sein Engagement ist ein beeindruckendes Beispiel für Altersgruppen über 90 und inspiriert viele.

Sport als verbindendes Element

Torsten Jeran unterstrich in seiner Rede die Bedeutung des Sports für die Gemeinschaft: „Veranstaltungen wie unser traditioneller Regionalparklauf tragen zur zwischenmenschlichen Verständigung bei und stärken den Gemeinschaftsgeist.“ Dieses Jahr brachte eine neue Komponente in den Lauf, den neuen Radweg zwischen Blumberg und Krummensee. Jeran erwähnte, dass dieses Projekt, gestartet 2010, einen weiteren Schritt zur interkommunalen Verbindung darstellt und die Freude über seine Realisierung in 2023 deutlich machte.

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Die Veranstaltung war auch ein Ort der internationalen Begegnung. Eine polnische Delegation vom „Milenium Kołobrzeg“ war ebenfalls anwesend und nahm mehrere Medaillen mit nach Hause. Ihre Teilnahme war Teil eines größeren deutsch-polnischen Treffens, welches durch das INTERREG-Programm der Europäischen Union unterstützt wurde. Die Partnerschaft, die seit 2020 zwischen den beiden Gruppen besteht, wird durch Events wie diesen Lauf festigt und zeigt, wie Sport Länder und Kulturen vereinen kann.

Solche Interaktionen tragen nicht nur zur sportlichen Freundschaft bei, sondern fördern auch den kulturellen Austausch. Die Läufer und Zuschauer entdecken nicht nur die Freude am Sport, sondern knüpfen auch neue Verbindungen, die weit über die Sportarena hinausgehen.

Zusammenfassend spiegelt der Regionalparklauf eine tiefere Philosophie wider: Die Werte der Solidarität, der Freundschaft und der gemeinsamen Anstrengungen, die durch den Sport gestärkt werden. Mit jedem Lauf werden alte Traditionen weitergeführt und die Menschen näher zusammengebracht.

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