In der Nacht zum Sonntag kam es in Hellersdorf zu einer spektakulären Verfolgungsfahrt, als ein Fahrer versuchte, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Die Polizei von Berlin und Brandenburg war auf der Landsberger Allee aktiv, als sie gegen 2 Uhr einen Nissan bemerkten, der in Richtung Hönow unterwegs war. Trotz der gegebenen Anhaltesignale beschleunigte der Fahrer und suchte sein Heil in der Flucht.
Der Flüchtige wählte dabei die B 158 und anschließend die L 312, immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, den Polizeibeamten zu entkommen. Allerdings endete die rasante Fahrt in Birkholz, als der Fahrer mit dem gestohlenen Fahrzeug zunächst eine Laterne streifte und kurz darauf mit einem Grundstückstor kollidierte. Dieser Aufprall war heftig und führte zu erheblichen Sachschäden an beiden Objekten.
Intensive Fahndung nach dem Fahrer
Die Ermittlungen ergaben, dass das Fahrzeug zuvor in Hellersdorf gestohlen worden war, ohne dass der Eigentümer es bemerkt hatte. Die Polizei Brandenburg konnte den Wagen schließlich sichern und sich damit der Befassung mit dem besonders schweren Diebstahl widmen. Das zuständige Fachkommissariat der Polizei Berlin hat die Ermittlungen übernommen, um mehr über die Umstände des Diebstahls und die Identität des Fahrers herauszufinden.
In der Folge hat die Polizei nicht nur mit der Verhängung von Verkehrsrechten, sondern auch mit der Klärung eines Diebstahls zu kämpfen. Die Schäden, die durch die Kollision entstanden sind, wurden als erheblich eingestuft und genau begutachtet. Das Geschehen hat die Aufmerksamkeit auf die Herausforderung gelenkt, mit der sich die Polizei sowohl bei der Verkehrskontrolle als auch bei den gestiegenen Autodiebstählen konfrontiert sieht.
Für weitere Informationen über diesen Vorfall und die laufenden Ermittlungen wird auf den Bericht auf berlin-doku.de verwiesen.
