Alarmstufe Rot in Brandenburg! Am Samstag ist die Feinstaubbelastung in der Region auf ein besorgniserregendes Niveau gestiegen. Die Messstation an der Neuendorfer Straße zeigt einen alarmierenden Wert von 29 µg/m³, was den Grenzwert für gesundheitlich unbedenkliche Luft überschreitet. Das Umweltbundesamt warnt: Die Luftqualität ist „schlecht“ und der Luftqualitätsindex befindet sich im roten Bereich!
Feinstaub, diese winzigen Partikel, die aus einer gefährlichen Mischung von Schadstoffen bestehen, können unsere Atemwege erheblich schädigen. Besonders gefährdet sind Menschen mit Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Problemen oder Asthma. Die winzigen Partikel dringen tief in die Lunge ein und können dort Entzündungen und Reizungen hervorrufen. Langfristig drohen sogar ernsthafte gesundheitliche Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen!
Verhaltenshinweise für Risikogruppen
Das Umweltbundesamt empfiehlt besonders sensiblen Gruppen, wie Asthmatikern, dringend, körperliche Anstrengungen im Freien zu vermeiden. Stattdessen sollten sie sich in gut klimatisierten Innenräumen aufhalten. Um die Luftqualität in den eigenen vier Wänden zu verbessern, können Pflanzen wie Efeu oder Bogenhanf eingesetzt werden. Bei anhaltend schlechter Luft ist das Tragen einer FFP2-Maske in Risikozonen ratsam.
Die letzten Tage haben gezeigt, dass die Luftqualität in Brandenburg schwankt. Die sauberste Luft wurde am 27. September 2024 mit nur 2 µg/m³ gemessen. Doch die aktuellen Werte sind alarmierend und erfordern sofortige Maßnahmen! Bleiben Sie informiert und schützen Sie Ihre Gesundheit!